Von: mk
Bozen/Asiago – Auf der Hochebene von Asiago ist es am Samstagvormittag gegen 11.00 Uhr zum Absturz eines Leichtflugzeugs gekommen. Vier Personen aus Südtirol waren an Bord.
Berichten zufolge wurde der Pilot schwer verletzt, schwebt allerdings nicht in Lebensgefahr. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber aus Treviso in ein Krankenhaus nach Vicenza geflogen. Auch die drei Passagiere trugen leichte Verletzungen am Brustkorb und am Kopf davon. Sie wurden ins Krankenhaus von Asiago eingeliefert.
Der Pilot, der von Trient aus zur Hochebene geflogen war, soll dem Kontrollturm bereits einen Notfall gemeldet haben. Zeugen, die das Flugzeug beobachtet hatten, berichteten von stotternden Motorgeräuschen.
Schlussendlich kam es zu einer harten Bruchlandung auf einer asphaltieren Straße, die bei den Bergungsarbeiten für den Verkehr gesperrt werden musste. Passanten leisteten erste Hilfe und halfen den Passagieren, aus dem Flugzeug auszusteigen. Der Pilot war hingegen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Auch die Carabinieri standen im Einsatz.
Die Feuerwehr musste die Umgebung aufgrund des ausgeronnenen Kerosins reinigen.
Erst vor wenigen Tagen hat sich auf der Hochebene ein ähnlicher Vorfall ereignet. Ein Leichtflugzeug ist während der Startphase gegen die Mauer eines Friedhofs geprallt. Zu dem Unfall war es am 2. Dezember gegen 13.00 Uhr gekommen.
Der Pilot musste von der Feuerwehr aus den Trümmern des Flugzeugs geborgen werden. Dabei handelte es sich um einen 50-Jährigen aus Piovene Rocchette in der Vicenza.
Im Einsatz stand auch ein Rettungshubschrauber. Auch in diesem Fall war der Pilot schwer verletzt, schwebte allerdings nicht in Lebensgefahr.
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