Von: Ivd
Eppan – „Ein lebendiges Eppan braucht Räume, in denen sich Menschen begegnen, austauschen und entfalten können. Doch genau diese fehlen vielerorts“, so die Liste Pro Eppan Appiano, die sich für neue Möglichkeiten einsetzen möchte, um Jugend, Kultur und Vereine zu stärken.
Ein zentrales Anliegen bleibt ihnen die Umgestaltung des alten Widums zu einem Jugend- und Kulturzentrum, das laut der Liste als lebendiger Treffpunkt für Vereine, junge Menschen und Kunstschaffende dient. Bereits im letzten Wahlprogramm hatte die Liste Pro Eppan Appiano dieses Projekt als Herzensprojekt hervorgehoben. „Nun haben es plötzlich auch alle anderen Parteien als Priorität entdeckt – ein klares Zeichen dafür, dass die Liste Pro Eppan Appiano mit ihren zukunftsorientierten Ideen den richtigen Weg eingeschlagen hat“, so die Verantwortlichen.
Trotz mehrfacher Einladungen zur Zusammenarbeit im Laufe der letzten fünf Jahre im Gemeinderat lehnten die Regierungsparteien eine gemeinsame Planung laut der Liste ab. Deshalb habe Pro Eppan Appiano eigenständig mit Vereinen und potenziellen Nutzern des Widums gesprochen und basierend auf deren Bedürfnissen ein detailliertes Konzept erarbeitet. Dieses ist seit November 2023 online verfügbar und bündelt die Interessen der Vereine sowie Umsetzungsmöglichkeiten.
„Doch ein Eppan für alle braucht mehr: Die Liste Pro Eppan Appiano fordert eine Zwischennutzung des Mercanti-Areals für Kunst- und Kulturschaffende, eine temporäre Lösung für den italienischen Jugendtreff, bis dieser ins alte Widum umziehen kann, sowie mehr frei nutzbare und inklusive Freiräume – von Sportplätzen über einen Skatepark bis hin zu konsumfreien Begegnungsräumen.“ Auch barrierefreie Spielplätze seien essenziell, um Eppan für alle zugänglich zu machen.
„Orte der Begegnung und des Austauschs sind essenziell für eine lebendige Gemeinde. Auch die Familien brauchen Unterstützung. Sei es bei den Kita-Plätzen aber auch bei den Sommerprojekten herrscht oft ein Hoffen und Bangen, ob für das eigene Kind ein Platz gefunden wird. In einer familienfreundlichen Gemeinde muss für jedes Kind ein Platz garantiert sein, wenn die Familien diesen benötigen.“, so Julia Psenner, Gemeinderätin für Pro Eppan Appiano abschließend.
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