Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, verweist in einer Aussendung auf die jüngste Erhebung der Zeitung „Il Sole 24 Ore“, wonach in Sachen Lebensqualität die Stadt Bozen im Bereich der Sicherheit und Justiz vom achten Platz im Jahr 2016 auf den vierzehnten Platz im Jahr 2017 abgestürzt ist. Die Erhebung entspricht dem sich eingeschränkten Sicherheitsgefühl der Bürger von Bozen und der unmittelbaren Umgebung.
„Die Landeshauptstadt Bozen stürzte – laut Erhebung von „Il Sole 24 Ore“ – innerhalb eines Jahres um sechs Plätze im Vergleich mit italienischen Städten in Sachen Sicherheit und Justiz ab. Das ist beschämend und Ausdruck des Totalversagens sowohl der linken Stadtregierung als auch der Landesregierung“, hält die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, in einer Aussendung einleitend fest. „Wie sich Landeshauptmann Kompatscher und SVP-Obmann Achammer angesichts dieser Erhebung weiterhin an ihrer Illusion, dass Südtirol kein Sicherheitsproblem habe, festklammern wollen, wird sich zeigen. Fakt ist, dass sich die Sicherheit in Bozen auf dem absteigenden Ast befindet“, unterstreicht Mair.
„Der jüngste Überfall auf einen Busfahrer, die Handtaschendiebstähle und der ausufernde Drogenmarkt in Bozen verdeutlichen die angespannte Situation. In Bozen kann zum Sicherheitsthema nichts mehr schöngeredet werden, denn die Bürger sind tagtäglich mit haarsträubenden Szenen konfrontiert“, gibt Mair zu bedenken.
„Überfälle, vor allem auch auf Frauen jeden Alters, Gewalt und Einbrüche sind mittlerweile zum Alltag geworden, dank einer total verfehlten linken Politik der vergangenen Jahre. Die offenen Grenzen im Verbund mit der Willkommenskultur haben zigtausende Illegale angezogen, welche unsere einheimische Bevölkerung schikanieren“, kritisiert die freiheitliche Fraktionssprecherin. „Die Sicherheitsfrage hängt eng mit der Einwanderungsfrage zusammen. Die Bürger leben in Angst und haben kein Verständnis mehr, dass gewaltbereite Ausländer nicht abgeschoben werden und stattdessen die Polizeikräfte stets aufs Neue herausfordern“, unterstreicht Mair.
„Südtirol und die Landeshauptstadt sehnen einen politischen Wandel herbei, um die Abwärtsspirale in Sachen Sicherheit aufzuhalten. Darüber hinaus braucht es eine strikte politische Gangart bei der Unterbindung der illegalen Einwanderung und der Wirtschaftsmigration. Ausländer, die zwar ein Aufenthaltsrecht haben, aber durch Straftaten auffallen, müssen künftig leichter abgeschoben werden können“, verlangt Ulli Mair abschließend.