Von: mk
Bozen – Nach der rätselhaften Malaria-Infektion, die zum Tod der der vierjährigen Sofia Zago aus Trient führte, überprüft man auch am Bozner Krankenhaus eventuelle Sicherheitslücken. „Wir müssen möglicherweise umdenken“, erklärt Dr. Flavio Girardi, ärztlicher Leiter am Landeskrankenhaus, laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten.
Bei einem Treffen in den nächsten Tagen will er die Standard-Behandlungskette genauer inspizieren.
Im Bozner Landeskrankenhaus werden jährlich fünf bis sechs Malaria-Kranke behandelt. In der Infektionsabteilung werden die Infizierten in Isolations-Einzelzimmern untergebracht.
Man werde kontrollieren, „ob wir etwas an unseren Standard-Behandlungsprotokollen ändern müssen und ob es auch bei uns Schwachpunkte geben könnte“, betont Dr. Girardi.
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