Von: luk
Marling – Der Bär, der am Montag am Flatscherhof in Marling mehrere Ziegen und Schafe gerissen hat, hält sich nach wie vor in dieser Gegend auf. SBB-Ortsobmann Andreas Gögele sorgt sich um die Sicherheit der Bevölkerung und fordert eine rasche Lösung.
„Die Leute in der Gegend sind in heller Aufregung“, sagt Gögele. „Der Bär ist trotz aller Versuche, ihn zu vergrämen, noch in der Gegend. Viele haben Angst und befürchten, dass der Bär nicht mehr weiterzieht.“
Der Ortsobmann sorgt sich um die Sicherheit der Bevölkerung: „Es gibt viele Höfe in der Umgebung, die Nutztiere halten. Das bisherige Verhalten des Bären muss uns beunruhigen. Das Raubtier zeigt keine Scheu und kommt bis an die Hoftür. Gögele fordert: „Die Verantwortlichen müssen unbedingt eine rasche Lösung zum Schutz der Bergbauernfamilien und der Bevölkerung finden.“
Beunruhigt ist Gögele auch wegen der Sicherheit von Wanderern und bald auch Touristen: „In der Gegend rund ums Vigiljoch sind viele Wanderer unterwegs. Man muss sich fragen, ob Wanderungen in der Gegend noch sicher sind. Wie es aussieht, ist der Bär unberechenbar und eine Gefahr.“