Von: mk
Bozen – Unter der Stille der Lockdowns und der nunmehrigen „sozialen Distanzierung“ leidet auch das Bedürfnis nach körperlicher Nähe. Betrüger, die ihre Opfer zu Nacktaufnahmen im Internet verführen und damit erpressen, haben derzeit leichtes Spiel, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“.
„Sextortion“ nennt sich das in der Fachsprache – ein Klammerwort, das sich aus „Sex“ und dem englischen Begriff „extortion“, auf Deutsch Erpressung, zusammensetzt.
Die Warnung kommt direkt von der Postpolizei in Bozen. Seit Beginn der Corona-Krise gebe es immer mehr Opfer, heißt es.