Von: luk
Meran – Nur wenige Tage nachdem Celine Frei Matzohl in Schlanders getötet wurde, hat sich in Meran ein weiterer dramatischer Fall von Gewalt gegen eine Frau ereignet.
In der Nacht auf Samstag wurde laut einem Bericht der italienischen Tageszeitung Alto Adige eine junge Frau beim Ausgehen vergewaltigt.
Der schreckliche Fall soll sich gegen 3.00 Uhr zugetragen haben. Das Opfer (20) soll von einem 30-jährigen Migranten auf der Toilette eines Lokals vergewaltigt worden sein. Die junge Frau wurde im Anschluss in das Krankenhaus Meran eingeliefert.
Genaue Details zu den Abläufen liegen nicht vor. Es wurde der “Codice Rosso” aktiviert. Dieser sieht eine vorrangige und beschleunigte Bearbeitung von Fällen häuslicher und geschlechtsbezogener Gewalt vor. Außerdem werden Maßnahmen zum Opferschutz ergriffen. So wird etwa die Identität des Opfers besonders geschützt.
Der mutmaßliche Täter soll bereits ausgeforscht und angezeigt worden sein. Die Staatsanwaltschaft Bozen bestätigt laufende Ermittlungen.
Freiheitliche: „Vergewaltigung offenbart ungelöstes Sicherheitsproblem“
Die Freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer appelliert angesichts dieses entsetzlichen Vorfalls erneut an die Landesregierung, “eine Kehrtwende in der Sicherheitspolitik einzuleiten, um die öffentliche Sicherheit wiederherstellen.”
„Eine solch abscheuliche Tat ist für jede Frau schrecklich und richtet schwerwiegende psychische und emotionale Schäden an, unter denen die Opfer mitunter ein Leben lang leiden”, so Zoderer.
„Es stellt sich ernsthaft die Frage, wie viel noch passieren muss, damit die Landesregierung in die Gänge kommt und alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzt, um endlich entschlossen an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten. Dafür muss als Erstes die Verklärung solcher Gewaltakte als Einzelfälle beendet und die Tatsache anerkannt werden, dass die Sicherheitsproblematik in erheblichem Maße durch die unkontrollierte Einwanderung der letzten Jahre befeuert wird”, so die Obfrau der Freiheitlichen.
„Es ist das Gebot der Stunde, die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen und die Gesetze entscheidend zu verschärfen. Es kann nicht sein, dass unsere Jugend Angst haben muss, am Nachtleben teilzunehmen und dadurch in ihrer Freiheit und Lebensqualität beeinträchtigt wird”, so Zoderer.
STF: “Situation eskaliert”
Die Süd-Tiroler Freiheit sieht die Situation am Kipppunkt: “Am Wochenende wurde in Meran eine 20-jährige Frau von einem Migranten vergewaltigt und in Bozen wurde eine 80-jährige Frau von einem Migranten auf offener Straße niedergestoßen und ausgeraubt. Diese Gewalt muss sofort gestoppt werden.” Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll fordert daher die Einsetzung eines Sicherheitsgipfels sowie die sofortige und dauerhafte Räumung der Bahnhofsparks in Bozen und Meran.
“Die Kriminalität eskaliert in Südtirol völlig. Jede Woche passieren neue und immer brutalere Gewalttaten durch Ausländer. Die Opfer sind fast immer Frauen und Senioren. Es ist beschämend, dass die Landesregierung dieser Entwicklung tatenlos zusieht. Die Politik hat die Aufgabe, die einheimische Bevölkerung zu schützen. Es braucht daher dringend einen Sicherheitsgipfel, um Maßnahmen gegen die eskalierende Ausländergewalt auszuarbeiten. Polizeikräfte ― und wenn notwendig auch private Sicherheitsfirmen ― müssen wieder für Ordnung und Sicherheit auf unseren Straßen sorgen. Dafür ist es notwendig, auch die herumlungernden und größtenteils illegalen Migranten aus den Bahnhofsparks von Bozen und Meran zu entfernen. Von diesen Orten geht nämlich immer wieder Gewalt und Kriminalität aus. Kriminelle Migranten, die über keine gültige Aufenthaltsbewilligung verfügen, müssen endlich eingesperrt und abgeschoben werden”, so die Bewegung.