Von: luk
Meran/Bozen – In einem Supermarkt in Meran ist es am Wochenende zu einem schwerwiegenden Vorfall gekommen. Ein Mann mit Migrationshintergrund soll einem Sicherheitsmitarbeiter mit einer Weinflasche so heftig auf den Kopf geschlagen haben, dass dieser mit einer großen Platzwunde ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Auf den Vorfall macht die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam und schreibt von einer “nicht abreißen wollenden Serie von Gewaltübergriffen”. Gleichzeitig hagelt es Kritik: “Auf den Photos, die der Süd-Tiroler Freiheit übermittelt wurden, sieht man, dass der ganze Boden des Geschäftes voller Blut ist. Es ist schockierend, dass derartige Vorfälle in Südtirol passieren, ohne dass den Tätern etwas passiert. Meistens werden die Gewalt-Täter nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gesetzt, abgeschoben wird kaum jemand. Diese Leute wissen ganz genau, dass ihnen nichts passiert und genau das nutzen sie aus.” Damit müsse Schluss sein, so die Bewegung.
„Anstatt das Problem endlich beim Namen zu nennen und sich hinter die eigene Bevölkerung zu stellen, spricht Landeshauptmann Kompatscher im Landtag lediglich von ‚Jugend-Gewalt‘“, bemängelt der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.
Es sei nicht akzeptabel, dass die Sicherheit und Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung noch länger von kriminellen Migranten beeinträchtigt wird. “Wenn sich Frauen in den Abendstunden nicht mehr alleine auf die Straße trauen, wenn junge Menschen Angst haben müssen auszugehen, wenn Bürger in Parks und öffentlichen Verkehrsmitteln belästigt und ausgeraubt werden, wenn Einheimische von Ausländern krankenhausreif geschlagen werden und wenn nun selbst schon das Einkaufen in einem Lebensmittelgeschäft zur Gefahr wird, dann muss die Politik endlich handeln”, so Knoll.
In Bozen ist es hingegen am 25. Januar im Aldi in der Freiheitsstraße zu einem Vorfall gekommen. Ein vom Sicherheitsmann ertappter Ladendieb konnte gegen 19.00 Uhr nach einer Diskussion mit dem Personal flüchten. Dabei stürmte er durch die Schlange an der Kasse und suchte dann über den Ausgang das Weite. Die Polizei wurde umgehend alarmiert.
