Von: mk
Meran – Am Donnerstagvormittag ist die Freiwillige Feuerwehr von Meran um 10.50 Uhr aufgrund einer Rauchentwicklung in die Enrico Toti-Straße gerufen worden.
Die Meraner Wehr rückte mit dem Tankfahrzeug aus. Schon beim Eintreffen machten mehrere Personen auf den Rauch aus einem Fenster im dritten Stock aufmerksam.
Da nicht klar war, ob sich noch Personen in dem Mehrparteienhaus und in der Wohnung befanden wurde die Alarmstufe weiter angehoben. Der komplette Löschzug rückte daraufhin aus und auch die Kameraden der Nachbarwehren Untermais und Gratsch wurden dazu alarmiert.
Unterdessen hat ein erster Trupp der Meraner Feuerwehr umgehend mit der Brandbekämpfung über die Drehleiter begonnen, da die Wohnungstür bereits deutlich erhitzt war. Außerdem sollte die weitere Rauchausbereitung im Treppenhaus verhindert werden, wo sich noch Personen aufhielten.
Der Brand in der Wohnung konnte umgehend gelöscht werden, die starke Rauchentwicklung und die entstandene Hitze hatten jedoch große Schäden verursacht.
Die Bewohnerin konnte sich noch aus der Wohnung retten, musste allerdings mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere Personen befanden sich zum Glück nicht in der Wohnung.
Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren wurde die Wohnung völlig zerstört. Eine weitere Brandausbreitung auf Nachbarwohnungen konnte allerdings verhindert werden.
Anschließend wurde der gesamte Brandbereich mittels Wärmebildkamera kontrolliert, gekühlt, sowie mittels mehrerer Überdrucklüfter belüftet.
Nach knapp zwei Stunden konnten die Feuerwehrleute wieder einrücken. Ebenfalls im Einsatz standen die Behörden und das Weiße Kreuz.
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