Von: luk
Bozen – Nicht nur der Mensch, auch das Wild war vielerorts von den frühen und starken Schneefällen überrascht worden. Das Tagblatt Dolomiten hat heute auf der Titelseite ein beeindruckendes Bild: Eine Hirschkuh hilft ihrem erschöpften Kalb durch den meterhohen Schnee.
Doch nicht nur in Ulten war das Wild wegen des tiefen und weichen Schnees in Bedrängnis geraten.
Im Ahrntal etwa hielten sich die Rehe, als es noch warm war, in höheren Lagen auf und wurden dort komplett eingeschneit, berichtet der dortige Jagdaufseher Richard Gruber. Man habe mit der Fütterung begonnen.