Polizeieinsatz in Brixen

Mit Faustschlag zum Handy: 35-Jähriger in Haft

Montag, 05. August 2024 | 10:52 Uhr

Von: mk

Brixen – Die Polizei hat am Sonntagnachmittag in Brixen den 35-jährigen Italiener F. M. festgenommen, der bereits mehrfach vorbestraft ist – unter anderem wegen Bedrohung, Hausfriedensbruchs, Hehlerei und Drogenhandels. Außerdem hatte er in zahlreichen Fällen offizielle Anordnungen von Behörden missachtet.

Nun hat ihn die Polizei wegen versuchten Raubüberfalls überführt. Der 35-Jährige soll einem Brixner einem Faustschlag auf den Kopf verpasst haben, um ihm dann das Smartphone zu entreißen. Das Opfer verständigte sofort die Polizei, die den mutmaßlichen Täter kurze Zeit später in Milland aufgegriffen hat. Bei der Durchsuchung konnte das entwendete Smartphone sichergestellt und sofort dem rechtmäßigen Besitzer übergeben werden.

Um sich herauszureden und sich für seine Tat zu rechtfertigen, behauptete der 35-Jährige, er habe mit dem Brixner noch eine Rechnung offen gehabt. Genutzt hat ihm das allerdings wenig. Der Mann wurde ins Bozner Gefängnis überstellt.

Wegen der Schwere des Vorfalls hat Quästor Paolo Sartori außerdem ein vierjähriges Aufenthaltsverbot für die Stadt Brixen erlassen.

Bezirk: Eisacktal

Kommentare

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5 Kommentare auf "Mit Faustschlag zum Handy: 35-Jähriger in Haft"


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krokodilstraene
6 h 56 Min

Ich würde nicht ein Aufenthaltsverbot für Brixen aussprechen sondern ein Aufenthaltsgebot für einen abgesperrten Raum 😉

sophie
sophie
Kinig
7 h 12 Min

Ols zi spoute, sollte er noch eine alte Rechnung offen haben, gibt es andere Möglichkeiten , diese Einzufordern, Selbstjustiz ist nicht akzeptabel und nicht ratsam.

N. G.
N. G.
Kinig
4 h 22 Min

Och, für Selbstjustiz ist hier jeder Zweite der was zu Migranten und Einbrechern schreibt. Das musst du nicht so eng sehen. Das wird gefordert!

user6
user6
Superredner
3 h 8 Min

ja bei diesen vorstrafen schon gar nicht

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
2 h 20 Min

Erstaunlich wenig Kommentare für so eine Gewalttat! Üblicherweise folgen bei solchen Straftaten wenigstens 20 Kommentare und es werden drakonische Strafen gefordert. Woran das wohl liegen mag?

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