Polizei greift Betrunkenem auf

Mit Glasflaschen um sich geschmissen

Sonntag, 02. Juni 2024 | 10:10 Uhr

Von: mk

Bozen – Die Polizei ist am Samstag in Bozen von einem Passanten in der St.-Johann-Gasse verständigt worden. Ein 23-Jähriger hatte in trunkenem Zustand mit Glasflaschen um sich geworfen.

Als die Beamten eintrafen, saß der junge Mann auf einer Bank. Um ihn herum lagen mehrere leere Bierdosen und Scherben. Als ihn die Polizei zur Rede stellte, brachte er nur unzusammenhängende Sätze in einem aggressiven Unterton hervor.

Der Betrunkene wurde als N. Y. identifiziert. Der junge Tunesier ist bereits vorbestraft. Nachdem ihn die Polizisten aufgefordert hatten, das zebrochene Glas und den Unrat vom Boden aufzuheben, wurde er in die Quästur gebracht.

Dabei kassierte er eine Verwaltungsstrafe für Trunkenheit in der Öffentlichkeit. Außerdem sprach Quästor Paolo Sartori ein zweijähriges Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen aus und er entzog ihm die Aufenthaltsgenehmigung. Dadurch soll eine Abschiebung ermöglicht werden.

Bezirk: Bozen

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

13 Kommentare auf "Mit Glasflaschen um sich geschmissen"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

Na ja, alles schön und gut aber den Besoffenen dann aufzufordern Glassplitter aufzusammeln ist Quatsch. Das ist wie wenn ein betrunkener Autofahrer mitten auf der Strasse aufgehalten und dann aufgefordert wird sein Auto selbst zur Seite zu fahren.

wecker
wecker
Tratscher
1 Monat 1 Tag

i derf nix schreibn

jochgeier
jochgeier
Universalgelehrter
1 Monat 23 h

oder wenn man dich auffordern würde deine posts zu lesen, sind auch meist nicht gerade das gelbe vom goggile. 😘

Sunflowers
Sunflowers
Neuling
1 Monat 1 Tag

I frogme lei, wia viele va sette Typn iaz im Obschoebezentrum san, und wia viele Schlussendlich noa wirklich ausgiwiesn wearn….

Staenkerer
1 Monat 1 Tag

enker pessemismus kling gonz so als wars besser, wie oll de johre bisher, de ochslen schupfen, de augn zuadruckn, undnix unternehmen gegen de zuastände!
warum nitfroh sein das so moncher in de loger überstellt werdn?
warum nit froh sein das ondre a schriftlichen aufentholtsverbot kriegn, der, ban nicheinholtung und ban nächstn aufgreifn, sicher zu strengeren strofn berechtigt?
johrelong isch gschumpfn wortn das gegen de pobler, randalierer, gauner, nix unternummen werd, jetz werdeppas unternummen und prommt wert des olles ungezweifelt und als wertlos hingstellt!

mir kimmt des sehr undonkbor vor gegenüber dem quästor und den ordnungskräften, de sich jetz wirklich ins zeug legen!

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

Genau! Solang diese Zahlen nicht veröffentlicht werden ist das Ganze reine Makulatur!
Das selbe gilt für Aufenthaltsvetbote. Wer hält die ein und alle kontrollieren zu wollen ist unmöglich.

Homelander
Homelander
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

Ingalign wer mo kenn an Helm ausetzn, a in die Busse scheinz… 😅

sophie
sophie
Kinig
1 Monat 1 Tag

Mal schauen, wie viele dann wirklich mit dem
One way Ticket in ihr Heimatland fliegen ??

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
1 Monat 3 h

@sophie: ich kann es dir sagen: das variiert je nach Herkunftsland. Insgesamt liegt die Zahl im einstelligen Prozentbereich. Und das liegt nicht an der vermeintlich unfähigen EU oder Regierung, sondern an fehlenden Rückführungsabkommen mit den meisten Herkunftsländern.

Rabe
Rabe
Superredner
1 Monat 22 h

Wäre wohl das wenigste wenn er sein Müll selbst aufräumen soll .

user6
user6
Superredner
1 Monat 20 h

tunesien ist ein tolles urlaubsland. also kann er ohen probleme wieder dort hin.

Staenkerer
1 Monat 17 h

in tunesien wors woll nie zum “flüchtn”. oder? wenn nor höchstens de strofn und gfängnisse!

Ex Queen
Ex Queen
Tratscher
1 Monat 20 h

Vorbestraft( Zitatende)

wpDiscuz