Von: luk
Bozen – Die Verkehrspolizei, angesiedelt bei der Staatspolizei, hat in den vergangenen Monaten mehrere Fälle von Schwindel bei der theoretischen Führerscheinprüfung in Bozen aufgedeckt.
Es ist kein neues Phänomen, dass Kandidaten mittlerweile mit “High-Tech” ausgestattet in die Prüfungssäle kommen und sich die Antworten auf die teils schwierigen Fragen von einem “Einflüsterer” von außerhalb geben lassen.
Nun sind vier weitere Schwindler aufgeflogen. Es handelt sich um drei Kandidaten aus Pakistan und einen aus Armenien. Bei ihnen entdeckten die Ordnungshüter Audio- und Videotechnik, meist in Verbindung mit einem Smartphone.
Die elektronischen Geräte wurden beschlagnahmt und die abgelegte Prüfung annulliert. Die vier Schwindler werden auf freiem Fuß angezeigt.
Indes laufen Ermittlungen, um auch die “Souffleur” auszuforschen.
