Von: mk
Klausen – Das Oberlandesgericht von Trient hat der Gemeinde Klausen eine 50-prozentige Mitschuld an einem Verkehrsunfall zugesprochen, bei dem am 2. Jänner 2011 der mittlerweile 41-jährige L. S. aus Brixen schwer verletzt worden war, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
L. S. war am Tag des Unfalls mit seinem Alfa Romeo 75 kurz nach 13.00 Uhr auf der alten Villnösser Straße unterwegs, die am Bahngleis entlang führt. Wegen einer Schicht aus Eis kam der Wagen von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Strommasten der Bahnlinie.
S. L., der noch heute an den Folgen der Verletzungen leidet, ließ mit Hilfe des Büros „Giesse Risarcimento Danni“ aus Bozen die Mitschuld der Gemeinde Klausen am Unfall klären.
Im Berufungsverfahren hieß es laut „Giesse“, dass der Strommasten nur unweit der Straße ein zusätzliches Gefahren-Element dargestellt habe.
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