Von: mk
Bozen/Niederrasen – Auf keinen gemeinsamen Nenner sind die psychiatrischen Gutachter zum Geisteszustand von Dzenana Mangafic gekommen. Bekanntlich wird die Frau verdächtigt, im Dezember 2016 in Niederrasen ihren 71-jährigen Ex-Mann Kurt Huber erstochen zu haben.
Für Amtsgutachter Guido Buffoli und den Experten der Staatsanwaltschaft, Fabio Bonadiman, ist die 56-Jährige zurechnungsfähig, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Carlo Robotti, der Gutachter der Verteidigung, sieht ihre Schuldfähigkeit eingeschränkt – wenn man denn von einer Schuld sprechen könne.
Mangafic, die sich seit Mai 2017 in Trient in Untersuchungshaft befindet, hat nämlich von Anfang an kategorisch den Tötungsvorwurf von sich gewiesen.
Alle drei Gutachter attestieren der Frau eine traumatische Vergangenheit. Was die Zurechnungsfähigkeit der Verdächtigten anbelangt, gehen die Ansichten der Gutachter allerdings auseinander.
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