Von: mk
Bozen – Für Huber Wieser kam die Forderung des Überwachungsrichters, er solle eine Erklärung unterschreiben, dass er mit den „Hells Angels“ nichts mehr zu tun haben wolle, nie in Frage. Hausarrest war demnach nicht möglich, doch das Gericht dekretierte eine andere Alternative zur Haft, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Der 45-Jährige könnte auf einer Baustelle arbeiten und bis zum Ende seiner Haft bis spätestens am 6. März 2019 nur mehr nachts ins Gefängnis gehen. Ob Wieser, der wegen Mord zu 22 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt wurde, das aber annehmen wird, ist fraglich.
Bei guter Führung ist Wieser möglicherweise bereits im Herbst 2018 ein freier Mann.
Offiziell gibt es in Südtirol derzeit keinen Ableger der „Hells Angels“. Sympathisanten stehen allerdings unter ständiger Beobachtung der Sicherheitskräfte.
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