Von: luk
Bozen – Kurt Huber (71) der am 5. Dezember in seiner Altenwohnung in Niederrasen ermordet aufgefunden worden war, ist schon am Nachmittag des Vortages (4. Dezember) gestorben.
Laut Medienberichten hat diesen Umstand die von der Staatsanwaltschaft beauftragte Pathologin Federica Bortolotti (Verona) anhand der Augenflüssigkeit des Toten errechnet.
Das Gutachten von Bortolotti, wonach der 71-Jährige bereits am Nachmittag des 4. Dezembers erstochen wurde, entlastet Hubers Ex-Frau, Dzenana Mangafic (56), zum Teil. Sie war unter Tatverdacht geraten.
Die Frau hatte erklärt, ihren Ex-Mann schon am Nachmittag des 4. Dezembers tot aufgefunden zu haben. Danach sei sie geflüchtet. Die erste Leichenbeschau hatte ergeben, dass Huber sechs Stunden vor seinem Fund am Morgen des 5. Dezember gestorben sei.