Von: mk
Bozen/Niederrasen – Ob die 56-jährige Dzenana Mangafic, die des Mordes an ihrem Ex-Mann Kurt Huber verdächtigt wird, zurechnungsfähig ist, wird doch erst im November feststehen, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Für ein vollständiges Bild fehlten den Gutachtern nämlich Informationen, die erst später vorlagen. Besonders aussagekräftig sollen Aufnahmen von versteckten Videokameras sein.
Huber war bekanntlich im Dezember 2016 in seiner Altenwohnung in Niederrasen erstochen worden. Mangafic hatte erklärt, ihn tot aufgefunden zu haben und beteuerte ihre Unschuld. Die Staatsanwaltschaft beantragte, dass im Rahmen eines Beweissicherungsverfahrens die Zurechnungsfähigkeit von Dzenana Mangafic abgeklärt wird.
Die Amtsgutachter Guido Buffoli und Fabio Bonadiman (für die Staatsanwaltschaft) sowie Carlo Robotti und Giulia Capra (für die Verteidigung) hätten eigentlich am Montag ihre Expertisen vor Gericht erläutern sollen.
Doch wie sich herausstellte, waren in der Zwischenzeit wichtige Informationen und Unterlagen dazugekommen.
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