Von: luk
Niederrasen – Nach dem Mord an Kurt Huber in seiner Wohnung in Niederrasen Anfang Dezember 2016 waren heute Vormittag die Carabinieri der Spurensicherung (RIS) aus Parma am Tatort.
Gekleidet in weißen Anzügen wurde mit höchstem technischen Aufwand versucht, weitere Erkenntnisse zu erlangen, um Hinweise auf die Identität des Mörders zu erlangen.
In einer Aussendung betonen die Carabinieri, dass die Ermittlungen in dem Mordfall ohne Unterlass weitergehen.
Wie berichtet, wurde der 71-jährige Mann am 5. Dezember mit acht Messerstichen getötet. Die Tatwaffe ist nach wie vor nicht gefunden worden.
Die Leitung der Ermittlungen obliegt Staatsanwalt Igor Secco. Er hat mit den Carabinieri in den vergangenen Wochen die letzten Momente im Leben von Huber rekonstruiert. Dazu wurden auch zahlreiche Personen angehört.
Ursprünglich wurde gegen seine 56-jährige Ex-Frau Dzenana Mangafic, die aus Bosnien stammt, ermittelt. Doch sie behauptete, einen Unbekannten gesehen zu haben, der sich vom Haus entfernte.