Von: mk
Bozen – Bereits am morgigen Mittwoch könnte sich im Schwurgerichtsverfahren gegen Dzenana Mangafic abzeichnen, ob die Erkenntnisse aus der Untersuchung von Kurt Hubers Glaskörperflüssigkeit zugelassen werden – eine Analyse, die den Todeszeitpunkt eingrenzt. Dies berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Der 56-Jährigen wird bekanntlich vorgeworfen, ihren 71-jährigen Ex-Mann in der Wohnung in Niederrasen getötet zu haben. Sie selbst beteuert nach wie vor ihre Unschuld.
Den Todeszeitpunkt anhand der aus dem Augapfel entnommenen Flüssigkeit hat die Veroneser Gerichtsmedizinerin Federica Bortolotti errechnet. Die Verteidigung beanstandet allerdings, dass die Entnahme durchgeführt worden sei, als Mangafic schon als Tatverdächtige im Visier war. Die Verteidigung sei nicht informiert worden und habe ihr Recht nicht ausüben können, zur Entnahme einen Sachverständigen zu entsenden.
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