Von: axa
Bruneck – Derzeit sind die Forensiker des RIS im Mordfall Nicoleta Caciula stark gefordert. Am 17. Juni wurde die 46-Jährige aus Rumänien tot in ihrer Wohnung in der St. Lorenzner Straße in Bruneck aufgefunden, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Die mutmaßliche Mordwaffe ist ein Verlängerungskabel, mit dem die Frau stranguliert wurde. Das Motiv bleibt unklar. Die DNA-Spuren und Fingerabrücke am Tatort sollen bis Monatsende ausgewertet sein.
Als man die Frau fand, war ihre Wohnung rauchgeschwängert, doch es gab keinen großen Flammenherd. Ausgelöst wurde der Schwelbrand nicht von einem Defekt an einem technischen Gerät, sondern vermutlich von Teelichtern. Einige davon wurden auch unter Caciulas Körper gefunden.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Tat im Affekt begangen wurde.
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