Von: luk
St. Georgen – Am Donnerstag vor einer Woche wurde in St. Georgen bei Bruneck die 54-jährige Maria Magdalena Oberhollenzer tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Bald schon war klar, dass die Frau gewaltsam ums Leben gekommen ist. Laut Autopsie war die 54-Jährige stranguliert worden.
Seitdem laufen die Ermittlungen der Behörden auf Hochtouren. In den Labors der Spurensicherung (RIS) in Parma werden laut Medienberichten seit Mittwochvormittag die in der Wohnung im Pustertal gefundenen Spuren mit wissenschaftlichen Methoden unter die Lupe genommen.
Die Ermittler hoffen, dadurch in den Besitz der DNA des Mörders zu gelangen.
Indes werden auch die Aufnahmen von zwei Überwachungskameras einer nahegelegenen Bank ausgewertet.
Wie berichtet, wird davon ausgegangen, dass Oberhollenzer ihren Peiniger kannte. An der Wohnungstür sind nämlich keine Aufbruchspuren festgestellt worden.
Die 54-jährige Maria Magdalena Oberhollenzer lebte seit eineinhalb Jahren in St. Georgen in Bruneck. Sie war geschieden und hat einen volljährigen Sohn.