Von: luk
Bozen – Wer heute aus dem Fenster geblickt hat, musste feststellen, dass sich das Wetter wie angekündigt umgestellt hat. Die Vorhersagen des Landesmeteorologen Dieter Peterlin scheinen einzutreffen. In Innichen hat es bereits am Donnerstagmorgen geschneit.
Peterlin: “Der Frühling ist vorbei. Heute ein erster winterlicher Gruß im Pustertal, morgen grüßt der Winter noch viel stärker.” Am Freitag soll es dann bis in höhere Täler herabschneien (etwa Wipptal und Pustertal) und auf den Bergen fällt teils mehr als ein halber Meter Schnee.
Damit war am Mittwoch der letzte Tag dieser ungewöhnlichen Serie an warmen Frühlingstagen. Daran, dass dieser Februar als deutlich zu warm in die Südtiroler Wetterhistorie eingehen wird, dürfte sich aber auch mit einem Winter-Endspurt nichts mehr ändern:
Die ersten drei Februarwochen waren derart außergewöhnlich, dass sich an der Monatsbilanz nicht mehr viel ändert. Dieser Februar wird der wärmste seit Messbeginn im Jahre 1850. Bis heute liegen die Temperaturen in Bozen um 4,2° höher als im langjährigen Durchschnitt.
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) February 21, 2024