Von: mk
Bozen – Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht weitere Daten aus der im Jahr 2024 durchgeführten Erhebung zum Mobilitätsverhalten der Südtiroler Bevölkerung. Diese zeigen, ähnlich wie im Jahr 2022, eine hohe Belastung der Landeshauptstadt durch den motorisierten Pendlerverkehr.
Die Südtiroler Bevölkerung zwischen 14 und 84 Jahren legt an einem durchschnittlichen Werktag 855.000 Wege zurück, davon 418.000 (49 Prozent) mit dem Auto, 165.000 (19 Prozent) mit öffentlichen Verkehrsmitteln, 132.000 (15 Prozent) mit dem Fahrrad, 121.000 (14 Prozent) zu Fuß und 19.000 (zwei Prozent) mit dem Motorrad.
Von den 418.000 Autofahrten sind 231.000 Hinfahrten und 187.000 Rückfahrten nach Hause. Die Hinfahrten übersteigen die Rückfahrten, da es bei mehreren Fahrten (zum Beispiel zum Arbeitsplatz, dann zum Einkaufen und schließlich nach Hause) sein kann, dass nur die letzte Fahrt eine Rückfahrt nach Hause ist.
Um die Auswirkungen der Autofahrten aus anderen Südtiroler Gemeinden nach Bozen zu analysieren, werden nur die Rückfahrten nach Hause betrachtet.
Von den 187.000 Rückfahrten nach Hause sind 14.000 Fahrten innerhalb der Gemeinde Bozen, 23.000 starten in Bozen und enden in einer anderen Gemeinde und 6.000 starten in einer anderen Gemeinde und enden in Bozen. Bei den restlichen 144.000 Wegen liegen Ausgangs- und Zielort außerhalb Bozens.
Somit haben 23.000 der insgesamt 43.000 Rückfahrten im Auto mit Start- und/oder Zielort in Bozen eine andere Südtiroler Gemeinde als die Landeshauptstadt zum Ziel. Mit anderen Worten: Etwas mehr als die Hälfte der Autofahrten der Südtiroler Bevölkerung (also ohne Touristen und andere Personen ohne Wohnsitz in Südtirol), die zumindest teilweise in der Stadt Bozen stattfinden, ist auf den Pendlerverkehr zurückzuführen.
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27 Kommentare auf "Motorisierter Pendlerverkehr belastet Bozen stark"
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ja ja liebe Herrn:innen, das mit der E Mobilität scheint wohl nicht so recht zu funktionieren.
@Homelander
..Hast du den Artikel schon gelesen bzw. verstanden?!
Hier geht es um die Mobilität und nicht um einen Antrieb bestimmter Fahrzeuge!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Ob du es glaubst oder nicht, aber die Elektromobilität kommt. Aber natürlich ust das beste Suto immer noch kein Auto. Autos sind einfach vielzu plump um in einer Stadt intelligent unterwegs zu sein. Fahrrad und Öffis sind die Zukunft des urbanen Verkehrs – wie übrigends moderne Städte bereits zeigen.
Hatte daran jemand Zweifel😂😂
@Homelander…. die EMobilität würde viele Vorteile bringen: viel bessere Luft, weniger Lärm und Vibrationen, geringere Betriebskosten, effizientere Fortbewegung. Aber irgendwie will man von dem nicht weg kommen.
na. jo …. soll holt de gemeinderäte bozns oder inser LH und co. den pendlern de E-auto mit ihrn privatgeld kafn, damit de endler ihre, no gor a poor johr fohrtüchtige, verbrennen verschrottn kennen ….
denn geld gebn de politiker sich selber jo genua … do se des jo sogor no ohne grund erhöhen ….
@Galantis Nein, hab ihn ehrlich gesagt nicht gelesen, nur die Überschrift: Motorisierter Pendlerverkehr belastet Bozen stark! Wenn das jetzt aber alles E Auto wären, dann hätten wir ja weniger (Umwelt) Belastung, wegen den Abgasen…
@Staenkerer…. unsere EAuto war nicht teurer, als der gleichwertige Verbrenner. Bei den Betriebskosten (und zuhause laden) sind EAutos eindeutig im Vorteil! Dazu natürlich keine schlechte Luft oder Lärm und Vibrationen, kein Öl, usw….scheinbar gibt es aber einige, die von ihren verschmutzenden lärmreichen Dampfkarossen mehr als überzeugt sind….und weiter schlechte Luft einatmen wollen..
Auffangparkplätze außerhalb und autofreie Stadt für alle!
BZ ist klein genug, dass fitte Menschen überall mit dem Fahrrad hinkommen und bei freien Straßen lässt sich auch das Öffi-Angebot kapillar ausbauen
Autofreie stadt für alle?🤣
Die lieferanten, hondwerker, usw sein sicher fitt genua, um olles in die stodt eini zu trogen🤦♂️
@info: Dazu muss man erstmal nach Bozen kommen. Von Meran aus dauert es mit den Öffis alleine schon 50+ Minuten um zum Bahnhof BZ zu gelangen, danach würde es dann per Bus, Fahrrad oder zu Fuß weitergehen. Je nachdem wo man arbeitet, also weit über 60 min. Zum Vergleich, mit dem Auto braucht man in etwa die Hälfte der Zeit. Bei den Öffis steht außerdem in den Sternen ob sie fahren, dazu kommen Streiks, etc. Die Ausfallliste allein auf der Strecke ME-BZ geht in eine 4-stellige Zahl im Jahr!
https://www.derstandard.at/story/3000000246094/das-grosse-fast-ganz-autofreie-graetzel
Und olm setta Foto von an Auto mit Rach hinten.
Heintzutog kimmp hinten die saubere Luft auser als der Motor unsaug.Gibs Studien de sel belegn.
Bol corona wor und fosch stillstand Verkehrstechnisch wor die Luft nix besser als heint.
Also suachts die Ursachen mol a onder Ort als ban Verkehr.
@Stryker… reden wir keinen Unsinn!..saubere Luft kommt da keine heraus! … die Verbrennungsprodukte, NOx, Feinstaub, CO, zyklische Kohlenwasserstoffe, usw…? Die sind klein, die sieht man nicht mit blosem Auge. Diese Studien möchte ich gerne sehen und natürlich, welcher Experte diese verfasst hat!
I het a Selbststudie für di… Fohrsch in die Garage, tuasch die Garagentier zua, loss dein Auto un und setz di derneben. Mir hern ins!
Ja mir haben auch genug von den Stadtler die unsere Almen und Strassen an Sonntagen verstopfen, bitte bleibs Zuhause in eurer Verschmogten Stadt😂🤣
Jetzt öffnen ja der Weihnachsmarkt, dann gibt es keine Problem mehr mit dem Verkehr und dazu noch sauber Luft. Was will man mehr?
…dicke Luft kommt immer erst im Jänner…
…zum Glück hommer an Auto…mit die Öffis warmer arm drun…
Das Problem kannte man schon vor Jahrzehnten, es wurde von der Politik null unternommen, im Gegenteil: es wurden immer mehr öffentliche Arbeitsplätze geschaffen in den Landesverwaltungen(ein großer Teil wohl fürSesselwärmer) Noch dazu bekommt diese Kaste meist Gratisparkplätze.
Für Lehrer und öffentlich Bedienstete aller Coleur muss es ein absolutes Einfahrverbot mit PKWs zun Arbeitsplatz geben.
Sie mpssten gezwungen werden die Öffis zu benützen bzw Fahrgemeinschaften mit mindestens 4 Personen im Auto
Mögs lai die Stodt sperrn jeatz zum Christkindlmorkt , werds segn wiea sich die Luft bessert🤷♂️Mir brauchn koane hunderte Busse und Touristn aus oberitalien😉Wenn enk schun die Luft zu letz isch🤔
Also gehen diese Pendler in Bozen zur Schule, denn in den Schulferien ist wesentlich weniger Verkehr
Normalerweise haben nicht nur die Schüler frei wenn Schulferien sind… häufig haben dann auch viele andere frei. (Handwerk, Büros, Geschäfte)
Sicher läuft es auf die Elektromobilität hinaus!Nur mehr mit E-Autos in die Städte!Südtirol immer wieder unter die Ersten wenns um Einschränkungen geht!Wir sind mit unserer Landesregierng doppelt gstraft,wenn,sum Gesetze geht,wie der Rest Italiens!Bravo
Wenn es keine Verbrenner mehr gäbe, wäre die Luft viel besser, oder? Klingt für mich logisch. Keiner wird gezwungen ein EAuto zu kaufen. Aber wenn man sich das mal konkret durchrechnet, dann ist es für sehr viele eine Ersparnis, wenn man mit 3€ Strom die 100 km fährt und kein Ölwechsel, 5 Jahre keine Autosteuer, usw….
kaum sein wienig gäste immer werd wieder anklagenf auf de “oanzigen dreck, lorm mocher” de pendler gezoag …. “de ständig im weg” sein …
Von überetsch gehört langs eine Tram schlafen die heute alle die wir gewält haben nur Geld einstecken