Von: mk
San Lugano – Der junge Kletterer Mattia Amort, der am Samstag beim Klettern in der Rizzi-Route in der Ostwand der Roda di Vael in der Rosengartengruppe im Fassatal rund 20 Meter in die Tiefe gestürzt war, hat es leider nicht geschafft. Am späten Dienstagnachmittag erlag er im Bozner Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, die er sich beim Sturz zugezogen hatte.
Was bisher berichtet wurde:
Der Gesundheitszustand des 20-jährigen Mattia Amort aus Daiano im Fleimstal, der sich am Montag bei einer Klettertour im Rosengarten schwer verletzt hat, bleibt weiterhin kritisch.
Der junge Mann war mit einer Seilschaft auf der Ostseite der Rotwand im Fassatal unterwegs, wie Alto Adige online berichtet.
Offenbar verlor der 25-Jährige plötzlich seinen Halt und stürzte rund 20 Meter in die Tiefe. Dabei prallte er gegen die Felswand und verlor das Bewusstsein.
Die Rettungskräfte lieferten ihn ins Bozner Krankenhaus ein.
Mattia Amort stammt ursprünglich aus San Lugano, der überwiegend italienischsprachigen Fraktion von Truden. Dort hat die Nachricht über den Unfall große Bestürzung hevorgerufen.