Von: luk
Altrei – Nach einem alarmierenden Fund in der Gemeinde Altrei schlägt der WWF Südtirol vor, Giftspürhunde in der Autonomen Provinz Bozen einzusetzen, um die Sicherheit von Wild- und Haustieren sowie der Bevölkerung besser zu schützen. Bei einem kürzlich durchgeführten Umweltmonitoring wurde in der Gegend zwischen dem Guggal und der Berghütte Fraul Erbrochenes von einem vergifteten Köder entdeckt, das Spuren von Schneckengift enthielt. Diese Substanz stelle eine erhebliche Gefahr für Tiere und potenziell auch für Menschen dar.
“Forstbeamte reagierten schnell auf die Meldung und leiteten Kontrollmaßnahmen ein, die jedoch aufgrund fehlender Giftspürhunde nicht vollständig effektiv durchgeführt werden konnten.” Der WWF betont, dass diese Lücke im Schutz der heimischen Flora und Fauna dringend geschlossen werden müsse.
Vergiftete Köder seien nicht nur eine ökologische Bedrohung, sondern auch ein ernstzunehmendes soziales Problem, das die Sicherheit der Anwohner in der Region gefährde. Daher fordert der WWF die Behörden auf, den Einsatz von Giftspürhunden in Südtirol dringend in Betracht zu ziehen. Diese spezialisierten Hunde könnten dazu beitragen, vergiftete Bereiche rasch zu lokalisieren und unschädlich zu machen.
Der WWF schlägt außerdem vor, das Thema auf kommunaler Ebene und in den lokalen Medien zu behandeln, um die Bevölkerung für die Risiken zu sensibilisieren und schnelle Maßnahmen zu fördern. Nur durch präventive Maßnahmen und eine rasche Reaktion könne das Naturerbe der Region geschützt und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden.
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14 Kommentare auf "Nach Giftköderfund: Einsatz von Giftspürhunden gefordert"
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Natürlich ist es eine Schweinerei, Giftköder auszulegen.
Aber langsam finde ich es nervig, dass jeder nur mehr “fordert”, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Scheint in unserer verblödeten Gesellschaft heutzutage modern geworden zu sein.
Was allgemein die Giftspürhund angeht hoffe ich, dass diese eine bessere Nase besitzen als die Coronaspürhunde. Das war in Südtirol ja ein Megaerfolg.🤦
Welche Gegenleistung soll ein WWF, World Wide Fund For Nature bringen?
So und welche Vorschläge macht denn der WWF zum Schutz der Bauern und dessen Tiere? Unser aller Lebensgrundlage? Natürlich hat der WWF Gegenleistungen zu erbringen… Welche Alternativen hat denn der Bauer noch…Giftköder ist das Allerletzte, aber das sind doch Taten aus Verzweiflung… Wie schützt man sich und seine Tiere sonst ? wie? Nur blöde Kommentare von sich geben kann jeder….
Und die Ausforschung der Personen,
die solches Gift auslegen,
zu intensivieren und an zu zeigen.
Und streng zu strafen 🤔
@So ist das Das sehen Bauern bei Wolf und Bär ganz anders.
Und diejenigen, welche das Zeug verkaufen hart strafen! In jeder landwirtschaftlichen Genossenschaften werden Giftköder frei verkauft
…zum Schutz von Mensch und Tier??? Wer hat bei diesem danebengeratenen life Ursus Projekt an Schutz für Mensch und Tier gedacht?
Deshalb legt man Gift aus? Echt jetzt? Wärst du auch für Fangeisen? Für Wolf, Bär und Wanderer?
Und so wird “Bauer” schön langsam zum Schimpfwort. Ist zwar unfair gegenüber den paar, die versuchen MIT der Natur zu arbeiten, scheinen aber, wenn man die einschlägigen Diskussionen hier im Forum liest, eh nur eine verschwindend kleine Minderheit zu sein
Solche Menschen müssen aus der Gesellschaft raus,und mal zwanghaft aufgeklärt werden,was sie da eigentlich anrichten-bei nicht Einsicht,für einige Jahre Knast als minimum-was wenn ein Kind sowas in den Mund nimmt???
Wäre schön wenn das so einfach wäre ,aber wie unrealistisch ist das denn ?
Ich stell mir gerade vor wie in Zehnerreihen die Berge durchkämmt werden in ganz Südtirol, 😂natürlich Täglich oder Wöchentlich , das ind schon einige km, sehr realistisch .Und noch was !Was hat den Coronahunden gefahlt?
Man hört ja in letzter Zeit schöne Sachen aus dem Trentino und gratis Werbung obendrein! Da braut sich ja eine schöne Gesellschaft zusammen!
Wie immer reden einige das Problem herunter und nutzen die Gelegenheit wieder gegen die Großraubtieren zu hetzen.
Und wenn man nur über alles hetzt und schimpft, lernen der Kinder auch nur Hetze und Hass, daher werden sich solche Vorfälle wie in der letzten Zeit vermehrt auftreten.
Es ist lange schon ein offenes Geheimnis dass Giftköder gelegt werden, diese hirnlosen Individuen sind besagten Tierquälern gleichzusetzen!