Von: luk
Bozen – Nach den Unwetterschäden vor über drei Wochen sind nun die Landesforstgärten gefragt. In den nächsten zwei bis sieben Jahren wird es einen Mehrbedarf von schätzungsweise zwei Millionen Stück Forstpflanzen geben, berichtet heute das Tagblatt Dolomiten.
In den betroffenen Waldgebieten sollen vorwiegend Lärchen, Tannen und Zirben gepflanzt werden – sowie Fichten
Bei der Erhebung werden die Flächen in drei Prioritäten eingeteilt. So wird etwa geschaut, wo der Wald Objektschutzfunktion, etwa für Häuser hatte.
Abteilungsdirektor Mario Broll, sagt, dass das Budget der Forstgärten ab 2020 um jährlich 350.000 Euro aufgestockt werden muss.