Von: mk
Bozen – Nach dem mutmaßlichen sexuellen Übergriff auf eine 14-Jährige in Bozen schaltet sich auch Südtirols Quästor Paolo Sartori ein. Er hat den Entzug der Aufenthaltsgenehmigung des 40-jährigen Pakistaners beantragt, der der Tat beschuldigt wird. Gleichzeitig wurde ein Dekret zur Abschiebung unterzeichnet.
Wie berichtet, hat sich die Tat am Freitag im Stadtviertel Kaiserau zugetragen. Der 40-Jährige befindet sich im Bozner Gefängnis in Untersuchungshaft.
Der Mann lebt bereits seit mehreren Jahren in Italien. Zunächst hatte er sich in Varese niedergelassen und zog dann nach Verona, wo er auch derzeit noch seinen Wohnsitz hat. Seit Kurzem lebte er bei einem Bekannten in Bozen. Er hat stets im Gastgewerbe gearbeitet.
Wie Quästor Paolo Sartori gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa erklärt, ist der Mann wegen eines ähnlichen Vergehens bereits einmal angezeigt worden. Vorstrafen aufgrund von Einbrüchen, anderen Diebstahlsdelikten oder Drogen liegen keine vor.
Die Staatsanwaltschaft hat die 14-Jährige noch nicht angehört. Kurz bevor es zu dem Übergriff in der Nähe der Bushaltestelle gekommen war, soll sich Jugendliche von ihren Freundinnen verabschiedet haben.
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