Von: luk
Bozen – Nach der wüsten Schlägerei am Donnerstagabend im Herzen von Bozen befinden sich die Streithähne wieder auf freiem Fuß.
Laut Medienberichten wurde es nichts mit dem schnellen Schnellverfahren, wegen des Vorwurfs er Schlägerei unter erschwerten Umständen sowie wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Die Verteidiger der Asylanten beantragten eine Vertagung, um sich in den Fall einarbeiten zu können. Das Schnellverfahren findet nun am 24. September statt.
In der Zwischenzeit befinden sich die jungen Männer wieder auf freiem Fuß. Staatsanwalt Markus Mayr hat für sie keine Sicherungsverwahrung beantragt.
Folgen wird der Vorfall für die Streithähne dennoch haben. Quästor Giuseppe Racca dürfte in einem Fall die Abschiebung anordnen. Die anderen werden wohl die Aufforderung erhalten, Südtirol zu verlassen.
Wie berichtet, waren 15 junge Männer aus Afrika auf dem Magnago-Platz brutal aufeinander losgegangen. Bei der Schlägerei wurden zwei von ihnen erheblich verletzt und später auch zwei Polizisten leicht verletzt.
Bei dem Streit dürfte es um Schlafplätze am Magnago-Platz gegangen sein.