Von: luk
Meran – Am Mittwoch, 29. Mai organisiert die Stadtverwaltung Meran mit Beginn um 18.00 Uhr im Bürger*innensaal in der Huberstraße 8 eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema Nachbarschaftskontrolle. Mit dabei sind auch der Regierungskommissar der Autonomen Provinz Bozen, Präfekt Vito Cusumano, der Quästor von Bozen Paolo Sartori sowie der Landeskommandant der Carabinieri Raffaele Rivola.
“Die Nachbarschaftskontrolle ist ein Projekt, das die Stadtregierung umsetzen will, um ein größeres Bürgerbewusstsein und ein Gefühl der Solidarität in der Bevölkerung zu fördern, was dazu beitragen wird, die Ordnung und den Anstand in unserer Stadt aufrechtzuerhalten sowie soziales Unbehagen zu vermeiden oder zu beheben. Ziel ist es, eine Kultur der partizipativen Sicherheit zu fördern”, so Bürgermeister Dario Dal Medico.
“Um dieses Ziel zu erreichen”, so Dal Medico weiter, “ist es unerlässlich, einen Weg der Beteiligung und der direkten Einbeziehung der Bürger*innen zu gewährleisten. Am vergangenen 7. Februar wurde das entsprechende Einvernehmensprotokoll mit dem Regierungskommissariat unterzeichnet. Mitte März sind wir nach Verona und Cittadella gereist, um genauere Informationen über diese Initiative zu sammeln, die in beiden Städten bereits gut etabliert ist. Nun wollen wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Verwirklichung dieses Projekts machen, indem wir alle Interessierten zu einer öffentlichen Tagung einladen, die für Mittwoch, den 29. Mai um 18 Uhr im Bürgersaal in der Huberstraße geplant ist”.
Das Programm
Nach einer kurzen Ansprache des Regierungskommissars der Autonomen Provinz Bozen, Präfekt Vito Cusumano, des Bürgermeisters Dario Dal Medico und des Stadtrats Nerio Zaccaria werden folgende Referent*innen erläutern, worin die Nachbarschaftskontrolle besteht und wie diese in der Praxis funktioniert:
- Paolo Sartori, Quästor von Bozen – „Vorschriften, Verfahren und operative Anwendungen“.
- Raffaele Rivola, Landeskommandant der Carabinieri – „Wie die Nachbarschaftskontrolle einen Unterschied machen kann: Erfahrungen mit den Beziehungen zu den Bürger*innen im Kontext von Meran“.
- Stefania Zivelonghi, Stadträtin für Sicherheit, Rechtmäßigkeit und Transparenz der Stadt Verona -„Wie die Nachbarschaftskontrolle institutionell und politisch entstanden ist“.
- Luigi Altamura, Kommandant der Stadtpolizei von Verona – „Die Bedeutung der Koordinatoren“.
Im Anschluss daran haben die Bürger*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Erklärungen zu erhalten.