Von: AP
Bozen – Ab dem 1. September wird die Elektronische Gesundheitsakte (EGA) flächendeckend in Italien und Südtirol eingeführt. Dieser kostenlose Onlinedienst ermöglicht es, medizinische Daten und Dokumente wie Blutuntersuchungsergebnisse und digitale Verschreibungen digital zu speichern und jederzeit abzurufen.
Durch die EGA haben Bürgerinnen und Bürger mehr Transparenz und Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten und können ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin direkt über das System auswählen.
Zudem entfällt die Notwendigkeit, Dokumente in Papierform auszustellen, was nicht nur der Umwelt zugutekommen soll, sondern auch in Zukunft unnötige Wege und Zeitverluste vermeidet.
Erleichterter Zugriff und verbesserte Gesundheitsversorgung
Die EGA soll zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen, indem sie eine schnelle und zielgerichtete Behandlung ermöglicht. Für präventive Maßnahmen, Diagnosen, Behandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen sind die eigenen medizinischen Dokumente jederzeit und überall online verfügbar.
So können Bürgerinnen und Bürger ihre Gesundheitsinformationen unkompliziert einsehen und bei Bedarf dem medizinischen Fachpersonal Zugriff gewähren, was die Effizienz in der medizinischen Betreuung steigert.
Einverständniserklärung und Datenschutz
Da Gesundheitsdaten einem besonderen Schutz unterliegen, müssen die Bürgerinnen und Bürger eine Einverständniserklärung abgeben, damit das Gesundheitspersonal auf die Gesundheitsakte zugreifen kann. Ohne diese Zustimmung bleiben die Daten gesperrt.
Ist die Einsicht gewünscht, so kann die Zustimmung schnell und einfach online über das Portal myCivis erteilt werden. Hierfür benötigen die Nutzerinnen und Nutzer eine digitale Identität (SPID), den Elektronischen Personalausweis (Carta di Identità Elettronica, CIE) oder eine aktivierte Bürgerkarte.
Alternativ ist die Einverständniserklärung auch persönlich an den Verwaltungsschaltern der Gesundheitssprengel, in Krankenhäusern sowie bei Hausärztinnen und Hausärzten möglich.
Diese Zustimmung kann jederzeit ohne Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung widerrufen werden. Zusätzlich können Nutzerinnen und Nutzer entscheiden, bestimmte Dokumente als “nicht sichtbar” zu kennzeichnen, um den Zugriff durch das medizinische Fachpersonal zu beschränken.
Erhöhte Erreichbarkeit und Unterstützung
Im Zuge der Einführung der EGA und der erforderlichen Zustimmungserklärungen werden die Öffnungszeiten der Verwaltungsschalter in den Krankenhäusern und Gesundheitssprengeln in Bruneck, Innichen, Brixen und Sterzing im September erweitert.
Diese Schalter sind samstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet, um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihr Einverständnis vor Ort zu erteilen.
Umfassende Informationen zur EGA, einschließlich eines Erklärvideos und einer Sammlung häufig gestellter Fragen, sind auf der Webseite des Gesundheitswesens und dem Portal myCivis verfügbar.
Bei technischen Problemen steht ein Support-Dienst zur Verfügung, der unter der Grünen Nummer 800 902 630 oder per E-Mail werktags von 9 bis 17 Uhr erreichbar ist.
Wie kann ich meine Einverständniserklärung geben?!? Hab keinen Spid, kein myCivis, wer hilft mir?!?
Spid kann man kostenlos erstellen
alternativ über CIE, gibt’s zum neuen Ausweis dazu.
Ich denke, über kurz oder lang wird SPID durch CIE abgelöst, weil das dann einfach jeder hat.
@Thomas: bessere Erfahrungen als mit SPID habe ich mit CIE gemacht. Da reicht ein Gang zur Gemeinde und die App herunterladen. SPID – zumindest über die Post – war mir zu umständlich…
@ Thomas
Frag den Bruder vom Bergsteiger 😉👍🤣
selber Schuld…
kannst du auch bei deinem Hausarzt aktivieren lassen.
@primetime Braucht man ja nicht, nicht dafür.. die Allermeisten haben nen neuen Ausweis. Einfach mal die Mühe machen und einrichten.
Persönlich hab ich beides aber ein Zugang rricht ja für das meiste.
geh ganz einfach zu deinem Hausarzt!
dort kannst du dein Einverständnis auch geben.
…aber das wäre sogar im Artikel geschrieben, man müsste nur zu Ende lesen und verstehen!
Hausarzt oder Sprengel 🤔
Besser wäre es gewesen, dass nur jene sich melden müssten, die nicht einverstanden sind.
Und bitte kommt jetzt nicht Privacy Gesetzen 😂
mir geats no schlechter:
i honn frisch koane ahnung wos des olles bedeutet und konn mitn internet nit umgien, des hoaßt i brauch 100% hilfe vom sohn, er mochts mir jo gern, wenn er des, ba den gonzn datenschutz, für ondre überhaupt mochn dorf!
Helfe Dir gerne: “Alternativ ist die Einverständniserklärung auch persönlich an den Verwaltungsschaltern der Gesundheitssprengel, in Krankenhäusern sowie bei Hausärztinnen und Hausärzten möglich.”
CIE = elektronische Identitätskarte. Sollte jeder ital. Staatsbürger immer bei sich haben
Bann Hausarzt….Steat jo….Endlich mol gonz uanfoch.
@FPI sollte, muss aber nicht
@krokodilstraene
wenn i zu mein Hausarzt wegen dem gehe, verjagt er mi..🤣🤣
@Staenkerer
…mir geahts ah aso…
😭
@Staenkerer
Aber für dumme Kommentare reicht dein Wissen über Internet usw. immer aus ?!?!
ps: “Alternativ ist die Einverständniserklärung auch persönlich an den Verwaltungsschaltern der Gesundheitssprengel, in Krankenhäusern sowie bei Hausärztinnen und Hausärzten möglich.”
@FPI honn i bis jetz no koane gsechn….
@Bluemchen des laft unter primitivste grundkenntnisse …. oder i konn decht no vieles ondre a ohne internet! i wett vieles des du kaum mit, und erst recht nit ohne onleitung vom internet hinkriegsch ….
Artikel lesen hilft…
@Ninni
Du musst ja nicht nur extra wegen der Einverständniserklärung hingehen…
Beim nächsten Mal, wo du schon dort bist, machst du es gleich mit – vorher brauchst du es ja nicht…
Manchmal sind aber auch die einfachsten Sachen am schwierigsten zu begreifen, oder?
@krokodilstraene
..oh ja, bin ich blöd ? 🤣
Vielleicht liegt es bei wem andern…..
Und warum nicht einfach über die Sanitätskarte?
Ich hab kein Intetesse daran, dass meine Gesundheitsdaten komplizierter verschlüsselt sind, wie die Abschusscodes von Atomraketen.
…hierzulande hat man es halt gern kompliziert…
😆
@ xXx
Wie Sie RECHT haben,
komplizierter kann man es in Südtirol nicht machen.
Warum funktioniert es im Trentino schon lange ?
Könnten dieses System übernehmen !!!
Ich bin zwar kein fanatischer Datenschützer aber jeder soll meine Daten auch nicht so einfach auslesen können wrnn er ne Karte findet.
Artikel nicht gelesen?
@N.G.
Könnte man ganz einfach mit einem ,,normalen,, Passwort schützen und nicht mit dem komplizierten CIE wo man sich durchaus wieder neu registrieren muss wegen einem neuen Passwort.
TOP! Spart Geld und Zeit! Und Ressourcen in der Sanität!
NG Du bist Deutsch versichert.
Ganz genau! Endlich wird alles digitaler.
Spart Zeit und Geld.
Einverständniserklärung😂😂 so a bledsinn, de wissn sowiso ols ibo ins…
@Homelander: stimmt wieder mal nicht. Ohne Einverständniserklärung haben nicht einmal die behandelnden Ärzte einen Einblick in Deine Gesundheitsakte! Aber bei Verfolgungswahn ist ohnehin die Psychiatrie zuständig. Und die Eintragungen dort sind routinemäßig für andere geschwärzt.
@Homelander Nie was von “DSGVO”/”GDPR” gehört? 🙄 Wundert mich nicht die Bohne….
Selbstbewertung@ ja, da hast du Recht… ich rede generell von Einverständniserklärungen… Wenn die was wissen wollen über dich, finden sie es auch ohne E.erkllärung raus… merk dir das…
Jo ältara Leit hobn jo olla am Spid zuigong , isch gonz oanfoch zo mochn , ibohaup ba do Post 🤣🤣🤣🤣
Warum, bei mit hat das vor vielen Jahren wunderbar funktioniert. Ansonsten geht ja der E-Ausweis auch.
Meine Schwiegermutter ist 94! und hat einen SPID!
@N. G. jo wie? zählsch du di mit deine bisl50+ schun zu de oltn?
@HansPl
einen Spid haben heißt noch lange nicht daß man damit auch umgehen kann.
Die können das beim Hausarzt, Spittal,… usw machen, so versehe ich das im Artikel…
@Staenkerer Wo hab ich das geschrieben? Bin im besten Alter.
@N. G. Voraussetzung man hat ein Smartphone, und die passende App – sonst geht gar nichts
U werd nor is IKIS ogscholtn u di leit kemen no zu ihre infos odo werd des wieder so a debakel wos obsehbor wor u nix dogegn getun wordn isch?
Das sind zwei getrennte Dinge. Der Patient kommt immer an seine Akten.
Das hier vorgestellte System ist schon seit einiger Zeit im Einsatz und ich find’s ganz ok.
IKIS ist für den Datenaustausch zwischen Ärzten und ja, das scheint abgeschafft zu werden, entspricht nicht den Datenschutzbestimmungen.
Ich hoffe, es kommt auch bald eine unkomplizierte Möglichkeit, die Zustimmung zu geben, dass bestimmte Ärzte vollen Lesezugriff kriegen.
bisch du Doktor?
oder wos solln des gonze polemisiern?
i verwend die EGA schun seit a poor johr komplett ohne Probleme!!
wia schaug’s im Vinschgau aus mit die Scholter? Seimer wieder a moll die Teppn?
logisch
“Alternativ ist die Einverständniserklärung auch persönlich an den Verwaltungsschaltern der Gesundheitssprengel, in Krankenhäusern sowie bei Hausärztinnen und Hausärzten möglich.” Wer lesen UND verstehen kann, ist klar im Vorteil….
geh ganz einfach zum Hausarzt…
einfacher gehts wohl nicht, außer vielleicht für teppn?
mal schauen wie gut das alles funktioniert?
Hab versucht mich anzumelden – nicht mal das geht 😂😂😂😂 Seite (also nach dem SPID Login lädt nicht 👍👍👍 #mirseindibeschtn
@Gescheide Geht bei mir wunderbar! Sowas kann mal passieren. Auch die Internet Welt is nicht perfekt.
Olls a kas und wiedr mol a hauruck-aktion, die haus- und spitolsärzte sogn, des isch no unausgereift und in die kindorschuache, also wiedr zettl hin und her trogn, orme pazientn! Und wenns schun sein muss, noar bitte de untoschreubn mochn, de NET einverstondn sein!!!
Also ICH habe meinen Konsens ONLINE schun 02-2021 erteilt. Altroché Hauruck-Aktion 🙄
Die EGA soll zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen, indem sie eine schnelle und zielgerichtete Behandlung ermöglicht. Für präventive Maßnahmen, Diagnosen, Behandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen sind die eigenen medizinischen Dokumente jederzeit und überall online verfügbar.Ah mal schauen ob sich mit diesen Versprechen auch die langen Wartezeiten für eine Behandlung verkürzen ????
Verstea jatz den gonzn Auflauf nit, des gibt’s schun long, wer will konn des in Onspruch nemmen, wer nit, mocht weiter wie er/sie es gwohnt isch….
Wenn man diese vielen polemischen Kommentare liest, muss man beinahe akzeptieren, dass so mancher den gemeinen Südtiroler als rückständig und einfältig sieht…