Von: ka
Bozen – Die Berufsfeuerwehr Bozen hat ihre Einsatzflotte um zwei speziell ausgestattete Motorräder erweitert. Diese neuen Fahrzeuge sollen insbesondere bei Einsätzen auf der stark befahrenen Brennerautobahn (A22) zum Einsatz kommen.
Die Anschaffung erfolgte als Reaktion auf die zunehmenden Schwierigkeiten, bei hohem Verkehrsaufkommen mit größeren Einsatzfahrzeugen zeitnah zum Unfallort zu gelangen. Die Motorräder ermöglichen es den Einsatzkräften, auch bei Staus schnell vorzudringen und lebensrettende Erstmaßnahmen einzuleiten.
Die beiden Motorräder sind jeweils mit unterschiedlicher Spezialausrüstung versehen:
Ein Motorrad ist mit einem Satz hydraulischer Bergegeräte ausgestattet. Diese ermöglichen eine schnelle technische Hilfeleistung, beispielsweise bei der Befreiung eingeklemmter Personen nach Verkehrsunfällen.
Das zweite Motorrad verfügt über eine Löschvorrichtung. Damit können die Einsatzkräfte unmittelbar nach Eintreffen am Unfallort mit der Brandbekämpfung beginnen und eine Ausbreitung von Fahrzeugbränden verhindern.
Die Berufsfeuerwehr Bozen erhofft sich durch diese Investition eine deutliche Verbesserung ihrer Reaktionszeiten und Einsatzfähigkeit auf der Brennerautobahn, einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen durch die Alpen.
iatz schlogs 12a, verspäteter Aprilscherrz. Agressive Geldverschwendung
Eine sehr gute Ergänzung für schnelle Hilfe ! Schön wärees wenn man sie nicht so oft bräuchte 👌😊
Eine super Sache, da haben die Verantwortlichen das Geld sinnvoll investiert. Wünsche immer gute und sichere Fahrt.
Wenn ich mich richtig erinnere, versuchte man das vor etlichen Jahren mal in Frankfurt am Main (D).
Nach nicht allzulanger Zeit wurde das Programm wieder eingestampft.
Gründe hierfür waren u.a. der zu geringe Zeitvorteil.
Die Motorradfahrer mussten vor Fahrtantritt erst die spezielle Motorradkleidung anziehen und das ließ den zeitlichen Vorteil schrumpfen.
Weitere wesentliche Nachteile waren auch, dass die schwere Ausrüstung das Fahrverhalten der ab Bikes negativ beeinflusste und die ‘kleinen’ Fahrzeuge von den ‘normalen’ Verkehrsteilnehmern schlechter wahrgenommen wurden.
Insgesamt kam man zum Ergebnis, dass die Unfallgefahr als zu hoch eingeschätzt wurde.
Ich wünsche den Kameraden in Bozen bessere Ergebnisse und allzeit gute Fahrt!
@Bavarese Alles absolut richtig erkannt. Genau meine Meinung. Der Zeitvorteil nicht gegeben, die Ausrüstung unzureichend, die Gefahr für nicht Geübte zu hoch, das Gewicht der Maschinen zu hoch. Kenne eigentlich keine Feuerwehr die Motorräder “sinnvoll” nutzt. Reine Geldverschwendung und sonst nichts…..
Super Idee. Allerdings hätten sie gesollt richtige Motorräder nehmen und nicht solche untermotorisierten Scooter. Ich denke mit dem Gewicht der Ausrüstung müssen sie sehen das sie Bergauf vom Fleck kommen.
Welche Motorklasse kommt denn zum Einsatz?
..na bittschien, wos um aller Herrgotts Willen isch des für ein Spielzeug! Des isch weder Fisch nou Fleisch!! Wieder ein mal klassisch Steuergelder verprassen!! Solche Projekte gabs schon genügend, sind alle im Sand verlaufen und wurden eingestellt. Aber das Land Südtirol mit ihrer Berufsfeuerwehr weckt alte Geister wieder zum neuen Leben! Totaler Schwachsinn, denen gehört der Geldhahn zugedreht dann hören solche Blödsinne schon auf!