Von: mk
Brixen – Karl Brunner ist der neue Direktor des Südtiroler Kinderdorfes. Der 44-jährige Pfalzner hat Philosophie, Soziale Arbeit und Theologie studiert und in mehreren Betrieben als Verwaltungsratsmitglied aber auch geschäftsführend Leitungserfahrung gesammelt. „Nach 13 intensiven und für mich sehr erfüllenden Jahren im schulischen Kontext darf ich jetzt mit den 77 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Südtiroler Kinderdorfs gemeinsam einen anderen sehr wichtigen Auftrag für unsere Südtiroler Gesellschaft erfüllen, nämlich die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern, die sich in belastenden Lebenslagen befinden. Im Kinderdorf geschieht dies täglich mit Engagement und Kompetenz weshalb ich mich auf diese sinnvolle Aufgabe freue!“, so Brunner.
Nach zwölf Jahren als pädagogischer Leiter und acht Jahren als Direktor im Südtiroler Kinderdorf wendet sich Heinz Senoner einem neuen Abschnitt in seinem Leben zu. Die Freude, mit Menschen unmittelbar und direkt zu arbeiten, führt ihn dazu, sein Wissen und seine Erfahrung in Ausbildungskursen für pädagogische Fachkräfte weiterzugeben. „Die Führung in dieser tollen Organisation hat mir sehr viel Freude gemacht und war eine spannende und vielfältige Herausforderung mit einem beachtlichen Gestaltungsspielraum“, sagt er. „Doch es ist auch eine Arbeit, in der die Last der Verantwortung wiegt und die viel mit Ämtern und Behörden zu tun hat. Ich freue mich jetzt auf viele Gespräche mit lernbegierigen Menschen. Ich wünsche meinem Nachfolger eben so viel Freude, wie ich bei dieser Aufgabe gehabt habe.“
Obfrau Sabina Frei meint: „Wir freuen uns, in Karl Brunner einen neuen Direktor gefunden zu haben, der mit Kompetenz und Engagement die Nachfolge von Heinz Senoner antritt, der das Südtiroler Kinderdorf in den vergangenen 20 Jahren fachlich und menschlich geprägt hat. Das hohe professionelle Niveau unserer Organisation trägt seine Handschrift und bildet das solide Fundament, auf das Karl Brunner aufbauen und das Südtiroler Kinderdorf weiterentwickeln kann. Unser Bemühen wird ein geschmeidiger Übergang vom scheidenden an den neuen Direktor sein, der mit Ende des heurigen Jahres vollzogen sein wird.“