Von: mk
Bozen – Landesmeteorologe Dieter Peterlin hat es bereits am Samstagabend verkündet: Der Rekord ist geknackt. Südtirol zählt im heurigen Sommer bislang 30 Tropennächte. So viele gab es noch nie.
In einer Tropennacht sinken die Temperaturen nicht unter 20 Grad. Im Jahr 2015 sank in Bozen insgesamt in 29 Nächten die Temperatur nicht unter diese Schwelle. Mit einer „heißen“ Nacht auf Sonntag wurde nun ein neuer Spitzenwert erreicht. In Bozen wurden 21,3 Grad gemessen.
Wie Peterlin auf der Nachrichtenplattform X mitteilte, lagen die Temperaturen gegen 22.00 Uhr immer noch bei knapp 30 Grad in Bozen. „Damit geht es hinein in die 30. Tropennacht in Bozen in diesem Jahr. Das gab es noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1956“, schrieb der Landesmeteorologe.
Mehr als 20 Grad wurden in der Nacht auf Sonntag außerdem in Auer, Gargazon und Gratsch bei Meran gemessen.
Laut Peterlin könnte sich die Anzahl durchaus noch einmal steigern. „Zwar befinden wir uns schon in der zweiten Augusthälfte, die Tage werden nun täglich um drei Minuten kürzer, doch das Wetter ist noch absolut hochsommerlich. Den Hitzepol gab es heute in Bozen mit 34,7 Grad Aber auch Brixen und Bruneck sind mit 32,5 bzw. 30,8 Grad noch voll im Sommermodus“, kommentiert der Meteorologe.
Mit einer südwestlichen Höhenströmung werden am morgigen Montag vorübergehend feucht-labile Luftmassen Richtung Alpen geführt. Daher gibt es eine Mischung aus Wolken und sonnigen Abschnitten. Im Tagesverlauf entstehen über Südtirol verteilt einige Regenschauer und Gewitter.
Doch schon am Dienstag scheint wieder die Sonne. Am Nachmittag entstehen einige Quellwolken, die Gewitterneigung nimmt aber nur leicht zu.
Am Mittwoch wird es im ganzen Land sonnig und die Temperaturen steigen wieder an. Am Donnerstag bleibt es sommerlich mit einigen Quellwolken am Nachmittag. Mit viel Sonnenschein und ein paar harmlosen Wolken geht es am Freitag weiter.
Klimaerwärmung hats immer schon gegeben🤔
Na sicher doch, aber nicht in dem Umfang wie es die letzten 150 Jahre passiert ist. Dasbgabs noch nie!
Du lebst noch in den 80igern ketzen Jahrhunderts. Da war das neu und man hätte noch streiten können, inzwischen weiß die gescheite Bevölkerung was los ist.
@N. G., du verschwörungs fanatiker.
@N. G.
sie sind gescheit auf die welt gekommen… =ein wunder der natur…-wie alle!
@andr
Klimawandelleugner und “Besserwisser ”
ganz genauso !
Die Wissenschaft sagt da aber etwas
ganz anderes .. 🙂
@Suedtirolfan
Die Wissenschaft hat schon oft was behauptet, was dann so nicht eintraf. Eigentlich ist bis jetzt fast gar nix von den ganzen prophezeiten Weltuntergangsstimmungen eingetroffen und auch sonst hat man viele wissenschaftliche Studien im nachhinein widerlegt. Meist musste man nur nachforschen wer sie bezahlt hat…….
@der echte Aaron
Glaub doch du – was du willst !
Mir ist das relativ egal.
lch schreibe hier nur meine Meinung
Die ich schon lange habe .
Und den real existierenden Klimawandel
zu leugnen ist deshalb sinnlos – weil wir
schon lange mitten drin sind. 🌎
@finger… dein kommentar an N.G. hättest du dir sparen können, er ist nicht gescheit auf die welt gekommen, er hat was gelernt, was du warscheinlich nicht hast
@ng
Fein für dich, wie herrlich einfach du dich zu den “gescheiten” zählen kannst. Eine Meinung genügt bereits.
@andr, nein, es wurde mal wärmer und auch wieder mal kälter od. umgekehrt..
Ob man das leugnet od. glaubt od. schon jahrelang predigt ändert nichts daran solange Einer raucht, ein Anderer mit Motorrad od. Auto zum Spass durch die Gegend fährt, wieder ein Anderer 100e od. 1000e km in den Urlaub fährt usw. und somit mehr od. weniger zur Klimaveränderung beiträgt..
andr Es gab aber noch nie so viele Rodungen, Meeresverschmutzung ecc welche die Wetterextreme produzieren… Erwämung und Abkühlung gab es immer, das stimmt. Aber die Extremen sind ein Problem.
Suedtirolfan@ merk dir uans, do @andr isch kua bledo… die Welt ist ständig im Wandel.
@Hom….
Merk dir uans : lh au nett . 😂
@der echte
Welche Wissenschaftler haben den Weltuntergang prophezeit?
Bring doch mal eines der vielen Beispiele.
@Suedtirolfan jo du bisch nochn NG do Oberbeschtigschte…😂😂
@Homelander
Ond du bisch gscheidr – als drei
domme !😅
Der Sommer begann heuer erst um den 20. Juli. Vorher hat es fast täglich geregnet und es war nicht warm.
@Gustl
Soweit richtig. Nur was hat das mit dem Artikel zu tun?
@Sosonadann ich empfehle google als Nachschlagewerk: Was ist der Unterschied zwischen Klima und Wetter.
LG
@Mehlwurm
Mir ist der Unterschied durchaus bekannt.
Was hier beschrieben wird, ist ein Wetterphänomen.
Mir ist aber nicht ersichtlich, warum nicht 30 Tropennächte möglich sein sollen, wenn der Sommer gefühlt erst Ende Juli begonnen hat!
Zum Klimathema wird es, wenn die Tropennächte langfristig zunehmen. Dazu steht in diesem Artikel nichts.
Das eurac research hat aber etwas veröffentlicht. Demnach nimmt die Anzahl der Tropennächte im Beobachtungszeitraum mittels 80 landesweiter Messtellen im Zeitraum von 43 Jahren zu.
In Bozen reicht der Beobachtungszeitraum bis 1961 zurück und zeigt einen ebenso ansteigenden Trend. Das ist dann Klima!
https://www.eurac.edu/de/data-in-action/klimawandel-monitoring/tropennaechte
sel hot mitn artikel nix zu tian und iberhaup isch starker regen und überschwemmungen sehr wohl aufn klimawandel zruggufiarn
In der Stodt isch sel kuan Wunder,olm mehr Betonklötze und strassen jedes Johr,immer weniger Grünflächen und Bäume.
Mol in die Dörfer worn huier mol wianig Tropennächte gegn ondere Johre.
Im Bild Bozen 1649.
Bozen heute ist bekannt.
Wenn i mir so die Wetterstation von Auer anschaue dann waren die Nächte selten unter 20 Grad und Auer isch auch a Dorf.
@Stryker
Wie sind die Daten für die Dörfer? Um deine Aussage mit Bestimmtheit zu machen, wirst du bestimmt Daten haben, oder?
@Sosonadann
Der Bericht beantwortet deine Frage nach Daten von selbst…Do isch die rede von Bozen und susch von nix!🤗
@Sosonadann
Die Überschrift isch wiedermol folsch.
Net Südtirol,sondern stadt Bozen miaset do stian.
Ober es kling dramatischer wenn man Südtirol schreib.
Wia olm werd ols aufgebauscht in die Medien.
@Stryker
Ich zweifle ja nicht den Bericht an, sondern deine Aussage in Dörfern wäre es anders. Wie kommst du darauf?
Ja, Medien sind in ihrer Berichterstattung zunehmend ungenau. Keine Widerrede. Du hast aber herauslesen können, dass es sich um Bozen handelt.
Du stellst die Behauptung auf, der Effekt entstünde durch zunehmende Bebauung und wäre im Umland nicht ersichtlich. Da fordere ich aber von dir Belege. Dein Gefühl und ein altes Bild von Bozen reicht mir nicht, um die Aussage von Peterlin zu widerlegen!
Was soll das für ein record sein?
@Mico
Den Artikel nicht verstanden?
So viele Nächte mit über 20 Grad, wie noch nie seit 1956. Der bisherige Rekord lag mit 29 solcher Nächte in Bozen im Jahr 2015. 2024 sind es bisher 30.
@Mico
Kann nicht jeder erkennen – ein bißchen
Hirnschmalz ist da schon von nutzen.⚜️
@Sosonadann du hast meine frage nicht verstanden! ein record stellt man um Hochsprung usw auf. auf diese recorde kann jeder gerne verzichten
@Sosonadann Wenn’s wieder 10 Johr dauert donn follt der nächste Rekord 2033😂
@Mico
Auch ein unbeliebter Rekord, bleibt ein Rekord.
@Brauni
Ich glaube kaum, dass es bei derartigen Ereignissen ein festes Intervall gibt.
Abgesehn davon sind es von 2015 zu 2024 9 Jahre.
Ich denke den nächsten Rekord dieser Art wird es schon innerhalb der nächsten 5 Jahre geben.
Einige wearns NIE glabn bevor und wenn ihnen der Boch s`Haus wekschwenzt!
nochmal, im Pustertal haben wir dieses Problem nicht und wenn in Bozen nicht die umgebung um die wetterstazion verbaut wirden wuerde gaebe es das Problem in Bozen auch nicht
In Auer steht die Station in einer Wiese, auch dort sind es über 20°C.
In Bozen steht die Station in einer Wiese in Moritzing…
Gott sei dank bleibs worm, heuer obm mir no a bissl wos gut.
i schlof wie a maus is gonze johr .
Du meine güte , nua muss man sich holt den wetto mol unpassn . fria hots sella hitzn kop ba touge , a kraze voll heu afn bugl und a weito weg zi gian auwerts !!!
De ewige raunzerei wegn klima get mir schun long af …….
Bissgure@ ginau, a poor san dermoßn Winzla, es passt uanfoch nia…
Na des tua i nit gonz glaben, sie kenan oam jo viel drzeiln”””So viele Tropennächte wie noch nie in Südtirol”””
Du konsch dir gerne die offiziellen Messdaten anschauen und die Tropennächte selbst zählen.
Du kannst auch sämtliche Wetterstationen die von privaten Haushalten betrieben werden kontrollieren, du kommst immer zum gleichen Ergebnis:
Es gab noch nie so warme Nächte seit Wetteraufzeichnungen, und der August ist in sachen TEmperaturen ein absoluter Rekord.
Ich selbst habe eine Wetterstation seit 10 Jahren im Garten und lass mir alle Werte aufzeichnen, so einen warmen August wie heuer gab es bisher nicht
Wenn leute schreiben, dass der Klimawandel nich exisitert oder kein Problem ist… Wundert es mich nicht dass Südtiroler oftmals als “Hintlerwältler Bauern” gesehen werden…
Das stimmt so nicht ganz. Liest man in Deutschen Medien oder in Foren oder auf Facebook/Instagram sieht man dass extrem viele Deutsche nicht an den Klimawandel glauben. Es wird so gut wie jeder Artikel übers Klima kritisiert.
Wenn z.B: der wärmste April aller Zeiten gemessen wurde, dann wird diese Statistik von einer Vielzahl der Bevölkerung in Deutschland nicht für ernst genommen, sie glaube es ist alles eine “Verschwörung”.
Also das Problem sind nicht die Südtiroler “Hinterwältlerbauern”, sondern es ist ein Vertrauensproblem, überall in der EU
@Reca
Das stimmt so nicht ganz.
“extrem viele Deutsche” und “eine Vielzahl der Bevölkerung” sind sehr relative Beschreibungen!
Im Verhältnis zu den 80 Millionen Bürgern sind sie ganz klar in der Minderheit und was die Online-Foren angeht… da kommentieren halt immer wieder dieselben “misstrauischen” Leute.
Diese Foren sind voll von Polemik und Halbwissen, seriöse Beiträge und fundierte Kommentare kann man – wie unter anderem auch hier bei SN – an den Fingern einer Hand abzählen!
Erstaunlich und amüsant zugleich, wie die SN-Kommentatoren immer wieder imstand sind mit qualifizierten und fachlich hochstehenden Kommentaren die Wissenschaft zu widerlegen…
Es lässt sich allenfalls noch über die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels streiten, nicht aber über den aktuellen Klimawandel selbst. Dieser ist wissenschaftlich unbestritten. Während unser Land trotzdem auch in Zukunft bewohnbar bleibt, gilt das nicht für alle Gebiete auf der Erde. Wir werden in unmittelbarer Zukunft also mit vielen Klimaflüchtlingen rechnen müssen.