Von: mk
Bozen – Die heftigen Schneefälle halten auch die Feuerwehren im Land auf Trab. Seit Sonntag haben Südtirols Feuerwehren rund 20 Einsätze geleistet.
Am Montag muss in Südtirol erneut mit Schneefall gerechnet werden, und zwar vor allem in der Nordhälfte des Landes.
In der Früh war etwa im Vinschgau, im Passeiertal, im Wipptal, im nördlichen Sarn- und Eisacktal, im Pustertal, im Gadertal, im Ahrntal, im Antholzer- und im Gsiesertal mit winterlichen Bedingungen auf den Straßen zu rechnen. Im Obervinschgau wurde trotz Minustemperaturen vor Regen gewarnt, was die Gefahr von Glatteis ansteigen lässt.
Auf den Bergen am Alpenhauptkamm ist weiterer halber Meter Neuschnee möglich, hier herrscht deshalb große Lawinengefahr der Stufe vier.
Vor allem im Vinschgau und im Pustertal kam es zu Problemen wegen hängengebliebener Lastwagen und Autos, die von den Feuerwehren geborgen werden mussten.
Am Montag wurde etwa die Freiwillige Feuerwehr von Schlanders gerufen, wie man im Video sieht. Ein Lkw musste geborgen werden.
https://www.facebook.com/feuerwehrschlanders/videos/734009970125200/
Am Sonntag ist in Laatsch sogar ein Schneepflug wegen des Neuschnees steckengeblieben.
https://www.facebook.com/ff.suedtirol/posts/1699541563443255
Ein ähnlicher Vorfall hat sich Medienberichten zufolge in Mühlwald ereignet.
In Ridnaun soll es Augenzeugen zufolge einen Lawinenabgang gegeben haben: