Von: mk
Bozen – Die Post- und Kommunikationspolizei in Bozen führt seit Jahren Informationstreffen mit Schulen und Vereinen durch, wobei folgende Themen behandelt werden: die Privatsphäre, Sexting, Kinderpornografie, das Surfen und der Jugendschutz, Facebook und soziale Netzwerke, Online-Betrugsmaschen und Eigentumsdelikte.
Am Ende des Schuljahres 2016/2017 haben die Treffen von 160 im Vergleich zum Vorjahr auf 180 zugenommen. Man schätzt, dass dabei rund 12.200 Personen angesprochen wurden. Die Postpolizei unterstreicht, dass gut 131 dieser Treffen in deutscher Sprache abgehalten wurden.
Bestätigung erhielt die Polizei in Form von großer Wertschätzung und Dankbarkeit für diese Art von Information und Prävention auch in Schulen, die in Randgebieten und im Gebirge lagen. Dies hat es der Postpolizei ermöglicht, ein Vertrauensverhältnis und eine Zusammenarbeit mit der Schulleitung aufzubauen – mit klaren Vorteilen für Jugendliche, Schüler und für die Eltern. So gab es etwa keine bedeutenden Vorfälle von Cyber-Mobbing oder Belästigung und Verfolgung im Internet.