Betroffene Wandergruppe auf Weg der Besserung

Norovirus-Fälle in den Dolomiten: Vorsorgemaßnahmen eingeleitet

Samstag, 24. August 2024 | 16:28 Uhr

Von: luk

Seiser Alm – Neun Personen einer Wandergruppe wurden Freitagabend in der Notaufnahme des Krankenhauses Brixen aufgrund von Erbrechen und Durchfall behandelt. Zuvor waren sie im Gebiet der Seiser Alm in den Dolomiten unterwegs. “Die klinische Situation der Betroffenen war nicht besorgniserregend. Alle Patienten wurden wieder entlassen und sie befinden sich auf dem Weg der Besserung”, teilt der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Samstag mit.

Zur Ergründung der Ursache wurden Laboruntersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis liegt nunmehr vor und zeigt eine Infektion mit dem Norovirus an.

Der Gesundheitsbetrieb reagierte umgehend und leitete alle notwendigen Maßnahmen ein, um eine weitere Ausbreitung des Virus einzuschränken. “Alle Betroffenen sind informiert und aufgefordert worden, verstärkt auf ihre Händehygiene und vorbeugende Maßnahmen zu achten. Es wurde auch Info-Material zur Verfügung gestellt, zusätzlich wurden die Gastgewerbe-Betriebe, in denen die Reisegruppe übernachtet bzw. Halt gemacht hatten, aufgefordert, präventiv Hygienemaßnahmen einzuleiten.”

Das Norovirus wird normalerweise von Mensch zu Mensch übertragen. Infektionen und Ausbrüche können auch von kontaminierten Speisen, Getränken oder Gegenständen (Türklinken) ausgehen. Die Krankheitssymptome klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab und sind normalerweise ungefährlich.

Der Gesundheitsbetrieb rät: “Um die Übertragung zu unterbrechen, ist auf die strikte Einhaltung von Hygieneregeln zu achten. Das konsequente Händewaschen nach Toilettenbesuch und vor dem Essen ist die wichtigste Maßnahme zum Eigenschutz und zum Schutz anderer. Hygieneartikel und Handtücher sollten nur personenbezogen verwendet werden. Es sollte auf eine regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Kontaktflächen geachtet werden.”

Bezirk: Bozen, Salten/Schlern

Kommentare
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Siegerlaender
Siegerlaender
Tratscher
2 Monate 23 Tage

Zu wenig Obstler getrunken.

Nun ja
Nun ja
Grünschnabel
2 Monate 23 Tage

Das ist Südtiroler Denkweise.
Aber nicht jedes Problem, kann man mit Alkohol lösen – auch wenn es hierzulande immer wieder versucht wird

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 23 Tage

@Nun ja Da mach dir nichts draus, die sind mit und ohne Alk so drauf. Nur wundern..!

Bissgure
Bissgure
Superredner
2 Monate 23 Tage

@N. G. dir tatn a poor Tropfn , a lei amol guit , dasse amol a bisl lockra wearasch 😅

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 22 Tage

@Bissgure Es ist hier eigentlich bekannt das ich zur Zeitung am Vormittag ein gutes Glas Weißwein nicht verabscheue und ansonsten gern mal ein Guinness trinke.
Ich bin locker. Grins

Nico
Nico
Universalgelehrter
2 Monate 23 Tage

Dass die Hygiene Maßnahmen von der Hütte nicht eingehalten wurden? Nein sowas gibt’s im heiligen Land natürlich nicht! P. S hab selber mal 2 Saisonen auf einer Hütte gearbeitet, was da so alles abgeht🤮

H.M
H.M
Tratscher
2 Monate 23 Tage

sell glabi dr glei,es geat lei ums verdienen net um die qualität😡

fingerzeig
fingerzeig
Superredner
2 Monate 23 Tage

@nico
also waren sie auch daran beteiligt.

Krissy
Krissy
Universalgelehrter
2 Monate 22 Tage

@Nico
und warum waren nur die Mitglieder dieser Wandergruppe betroffen?
Zu dieser Zeit sind die Hütten rammlvoll, wenn die Quelle an einer dieser Hütten gelegen hätte, müssten doch wohl auch andere Personen betroffen sein. Oder?
Ich vermute mal, die haben etwas mitgenommen, was infiziert war.

Gredner
Gredner
Kinig
2 Monate 23 Tage

Wenn am Tag davor nur einer krank war, und am nächsten Tag die ganze Gruppe, so gehe ich davon aus, dass dieser eine die anderen angesteckt hatte. Und sofern es keine anderen Hüttenbesucher betroffen hat, vermute ich auch, dass nicht die Hütte den Virus verbreitet hatte sondern eben dieser eine ihn eingeschleppt hat.

Frank
Frank
Universalgelehrter
2 Monate 22 Tage
Zweifellos hat der Eine das Virus weiterverteilt. “Eingeschleppt” ist da eher das falsche Wort, mehr an anderer Stelle angesteckt. Wo, ist die Frage, das Norovirus braucht von der Ansteckung bis zu Symptomen etwa einen Tag. Vielleicht im Hotel, ist mir und Angehörigen auch schon mehrfach passiert, irgendein Gast oder Jemand vom Personal hat sich das Virus eingefangen und dann weitergegeben. Kann immer mal passieren und ist kaum vermeidbar. Vermeidbar sind höchstens unsensible Reaktionen, so meinte eine Rezeptionsmitarbeiterin im hämischen Ton, als es meine Mutter erwischt hat “Heute Nacht hat es eine Italienerin bekommen, das weinerliche Weib wollte ins Krankenhaus”. Offenbar… Weiterlesen »
H.M
H.M
Tratscher
2 Monate 23 Tage

ah hoast iatz magen darm grippe norovirus interesant,schaugen wos ihmene no ols infollt🙈🙈🤣🤣🤣

Bissgure
Bissgure
Superredner
2 Monate 23 Tage

den homse itz fan gardaseea mit aua ginum 🤣🤣🤣

Gredner
Gredner
Kinig
2 Monate 23 Tage
Aufgepasst, dass es nicht wie bei Corona abläuft: damals hatte ein infizierter Tourist aus Heidelberg bei der Ankunft in Wolkenstein sich unwohl gefühlt, ist aber trotzdem zum Apres-Ski gegangen und dann am nächsten Tag zum Gemeindearzt (den er dann ebenfalls infiziert hatte). Zurück nach Deutschland wurde bei ihm Covid festgestellt und dann hieß es in allen Zeitungen er war auf Urlaub in Gröden. Tatsache war aber, dass er den Virus eingeschleppt hatte. Letzten Winter kam derselbe Gast wieder nach Gröden und brüstete sich in einer Hütte unterm Sellajoch vor anderen Touristen aus Deutschland damit, dass er den Virus damals hier… Weiterlesen »
Frank
Frank
Universalgelehrter
2 Monate 22 Tage

Solche Id*** einfach mit Bild auf eine Liste nicht mehr zu beherbergender Personen setzen …

Olm sgleiche
Olm sgleiche
Superredner
2 Monate 22 Tage

Typisch Deutsch…. Grinse,Grinse gelle N……

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