Von: mk
Bozen – Am Dienstag haben die Schlussplädoyers im Palace-Prozess begonnen, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Bekanntlich wird dem Ex-Geschäftsführer Massimiliano Sturaro und der Schönheitsmedizinerin Dr. Carmen Salvatore vorgeworfen, das Meraner Luxushotel um Einnahmen gebracht zu haben. Laut Vorwurf betrage der Schaden für das Hotel 1,3 Millionen Euro.
Wegen Ablauf der Verjährungsfrist wird in den Schlussplädoyers nur noch über die Verfolgbarkeit und Strafhöhe der Vorfälle diskutiert, die den Angeklagten von März 2011 bis April 2014 zur Last gelegt werden.
Staatsanwalt Andrea Sacchetti hat drei Jahre Haft und 2.000 Euro Geldstrafe für Sturaro gefordert– teils wegen Betrugs, teils wegen unrechtmäßiger Aneignung. Für Salvatore verlangte er zwei Jahre und zehn Monate Haft sowie 1.800 Euro Strafe ebenfalls wegen unrechtmäßiger Aneignung bzw. Betrugs.
Sturaros Verteidiger Carlo Bertacchi fordert unterdessen den Freispruch für seinen Mandanten.
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