Von: luk
Meran – Zehn Tage hinter schwedischen Gardinen könnten einem Burggräfler drohen. Er hatte sich wegen angeblichen Falschparkens einen Disput mit der Meraner Gemeindepolizei geliefert und wollte sich nicht ausweisen. Diesen kuriosen Fall behandelt heute die Sonntagszeitung „Zett“.
Der Betroffene spricht von polizeilicher Willkür und einer „übertriebenen Aktion“. Die Gemeindepolizei weist das zurück. Wer sich nicht ausweist, müsse auch mit den rechtlichen Konsequenzen leben können.
Die Strafe wegen Falschparkens auf einem Buswendeplatz – der aber angeblich nicht ausgeschildert war – bezahlte der Betroffene. Nun bekam er Post von der Staatsanwaltschaft. Ihm drohen nun zehn Tage Knast oder 600 Euro Geldbuße.