Von: luk
Moos in Passeier – Ein Hirte hat gestern im Passeiertal auf einer Höhe von rund 2.300 Metern eine makabre Entdeckung gemacht.
Oberhalb von Moos in Passeier unweit zur Grenze mit Österreich fand der Mann einen Leichnam in bereits verwesten Zustand.
Der Hirte meldete seinen Fund den Carabinieri. In den nachfolgenden Einsatz am späten Montagnachmittag waren außerdem ein Hubschrauber der Finanzwache und zwei Männer der Bergrettung involviert.
Medienberichten zufolge konnte die Leiche im fortgeschrittenen Zersetzungsstadium noch nicht identifiziert werden. Beim Toten wurden keine Ausweispapiere gefunden.
Es wird davon ausgegangen, dass der Leichnam schon seit mindestens mehreren Monaten dort liegt. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung wird aber wohl auch in diesem Punkt mehr Klarheit bringen.
Die Leiche wurde geborgen und in die Leichenkapelle von Moos gebracht.