Von: luk
Pfalzen – In Pfalzen im Pustertal wurde in einer wichtigen Trinkwasserquelle eine besorgniserregende Belastung durch Pestizide festgestellt. Die Kappra-Quelle, die früher auch die Trinkwasserversorgung von Bruneck speiste, weist seit Monaten erhöhte Pestizidrückstände auf. Aufgrund dieser Kontamination wird das Wasser der Quelle aktuell nicht mehr in das Trinkwassernetz eingespeist. Zu den Pestiziden kommen jetzt auch noch steigende Nitratwerte hinzu, was die Problematik weiter verschärft.
Die Ursache der Verunreinigung liegt offenbar im Einsatz eines Pflanzenschutzmittels, das hauptsächlich beim Maisanbau verwendet wird. Dieses Mittel wurde im Sommer von der EU verboten, doch die Rückstände im Wasser werden vermutlich noch über Jahre nachweisbar sein.
Der Bürgermeister von Pfalzen, Roland Tinkhauser, hat nun die Landwirte der Region aufgefordert, die geltenden Gesetze und Grenzwerte streng einzuhalten. „Die Bauern müssen Maßnahmen ergreifen und sich an das Verbot halten, um die Trinkwasserqualität langfristig zu sichern“, erklärte Tinkhauser. Er betonte die Dringlichkeit, die landwirtschaftlichen Praktiken anzupassen, um eine weitere Verschmutzung zu verhindern und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Bis das Wasser der Kappra-Quelle wieder frei von Pestiziden ist, könnte es jedoch noch mehrere Jahre dauern. In der Zwischenzeit wird die Wasserversorgung von Bruneck aus anderen Quellen gedeckt. Die Gemeinde steht vor der Herausforderung, das Trinkwasser wieder auf einen unbedenklichen Stand zu bringen, während gleichzeitig Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Kontaminationen ergriffen werden müssen.
wo de gonze spritzerei hinfiart wissmo olla , obo wonn denkt man do mol um 🤔es gebat zwor weniga Erträge , obo zi lebn wurs schun dechto reichn .
@So sig holt is
Der Preis den Konsumenten bezahlen müsste reichen ZB. Tomaten im Geschäft bis zu 8 Euro Golddelicius 3,50Euro……..
Eher muss man sich fragen wo das Geld versickert, sicher nicht beim Bauern.
@So sig holt is Für den Bereich ST reichten viiii….. el weniger Plantagen völlig aus. Und dafür nur alte Sorten Die ohne Pestizide auskämen. Was hätten da die Menschen früher gemacht?
@Bissgure
Das hat weniger direkt mit dem Ertrag zu tun sondern dass diese Maisflächen völlig mit Unkraut verwachsen werden – inzwischen drin die Maisstengel.
Was für eine Landwirtschaft ist dies, da lacht man den Bauer aus…..
@andr ja eben das meine ich doch eigentlich: die Lebensmittelketten MÜSSEN per Gesetz einen fairen Preis zahlen… kanns nicht sein dass ich für zb 1kg birnen ca 70 Cent bekomme, im Geschäft sinds dann 4€…. genau das ist ja das problem! sie aspiag mit seinem kurz veröffentlichten Jahresumsatz, aber den Konsumenten können sie ja abzocken, den bauern gleich mit
@Sag mal früher?? hast du ne ahnung wie es früher war? Früher gab es alte Sorten, stimmt.. aber auch nur 1/3 der Krankheiten welche durch die Globalisierung eingeschleppt wurden.. ich kenne noch Geschichten vom opa und vom vater wo JEDER apfel ein “guter” war (außer faule, angefressene natürlich).. heute ist die Forderung makellos… früher musste der apfel nicht Monate lang haltbar sein, gravensteiner zb musst du innerhalb 1 Monat vertilgen sonst ist er Muß… und früher hast auch noch teilweise über 1000 lire pro kg bekommen, mit so gut wie keine personal, Bürokratie, Pflanzenschutz und Maschinen kosten wie heute…
@neidhassmissgunst
hmmmm🤫….das de suur in wochstum steigert woaß i, das der mais lei als futter für rinder und schweine ungebaut werd woaß i a, das rinder und schweine a unkraut fressn isch mir a bekonnt, genau so wie das pestizide nit gegen den unkrautwuchs hilft! allso das es suure braucht und damit nitrate ins wosser kemmen kennen isch nochvollziebar, oder das es fungiziede braucht das koan bauer wegn unkraut ausgelocht werd isch für mi unverständlich…🤔🥴 … außer man will koan rost oder mehltau aufn unkraut ….🤭
@So sig holt is isch do nit de rede von futtermais? oder mochn de pustrer jetz plentemehl ….
@Staenkerer lei so zur info: fungizide sein gegen pilzkronkheiten (also eben Mehltau usw wia du sogsch). gegen Unkraut hilfts ober nix, hel sein herbizide.
Zum Leben reicht es sicherlich, aber die armen steuerbefreiten Bauern sind sich sicher keiner Schuld bewusst.
..aber das ist der normale Wirtschaftskreislauf. Bei uns in der Industrie nicht anders, die Produkte, welche wir für OBI, Bauhaus, Hagebau usw. fertigen, werden in den Baumärkten mit 500 % und noch mehr Aufschlag an den Konsumenten verkauft…das wird in Zukunft sicher nicht besser, mit immer mehr Angebot…warte, was die nächsten Jahre noch alles aus dem Osten kommt….das wird spannend!
Nitrate kommen wohl eher von der “Suur” und nicht von den Pflanzenschutzmitteln…
Steht BEIDES im Artikel! Lies ihn nochmal!
@N.G.
Genau lies dir den Artikel nochmal genau durch!
Da steht nirgends etwas von “Suur”…
@Krokodilstraene
Ja aber die “SUUR” im richtigen Maße ausgefahren fügt sich im natürlichen Kreislauf ein. Vor allem Stickstoff für das Wachstum das Grases wird ausgebracht.
Das Problem mit den Pesiziden ist aber in den Ackeranbauflächen und nicht im Grünland. Was eigentlich die hohen Lagen zu einer besonders naturnahen Landwirtschaft macht.
@neidhassmissgunst da reicht es schon im Frühjahr nur Mist auszutragen, die Sure kann man dann anderweitig nutzen z. B. Biogas, E-Fuel (Dieselersatz), Düngemittel für Zimmerpflanzen, Garten und Gemüsebetriebe usw.
Das Land sollte schnellstmöglich dafür sorgen, dass im Lande mehr Biogasanlagen gebaut werden, damit die Bauern ihre Gülle dort ablagern können, vielleicht gegen ein Entgeld, dass wäre dann eine weitere Einnahme für die Bauern.
@krokodilstraene Komplett verrückt? Nitrat steht da und Pestizide! Nitrat wird durch Jauche und Düngemittel in den Boden gebracht und Pestizide.
Wenn du nicht weisst worin Nitrat vorkommt dann lass das kommentieren darüber!
@N.G.
Bist du komplett begriffsstützig???
Was habe ich geschrieben???
Aber da bei dir Hopfen UND Malz verloren sind, wird das meine letzte Antwort auf einen deiner UNSINNIGEN Kommentare sein!!!
Bitte gebt den Bauern ein paar Subventionen, damit sie sich das Kontrollieren ihrer Landschaftsverseuchungen überhaupt leisten können!
Einfach den Bauern das Wasser dieser Quelle geben, alles drin was die Felder brauchen, PSM und Dünger..
I sogs jo schun long, der gonze Silusmist wos do ausngiworfn wert, konn la Gift sein, mog man la schaugn wos do no wochst in de Feldo..auso Löwenzahn isch do nix mehr… und des sickert alles ins Grundwasser… und mir saufns nua und kenns no zohl..
Nitrat und Pestizide vim Silo? Du kennst dich ja aus…. Man man man
@ng
Homelander meint die Fäkalien der Tiere die mit Silofutter gefüttert werden (der ja auch Pestizide enthält), können nicht gut für die Felder und somit auch für das Grundwasser sein
Der Bauer, der sich gerne Landschaftsschützer nennt 🤣🤣…leider gibt es einige davon, die sich sehr wenig um die Umwelt kümmern.
Bauern sind vollkommen unschuldig! Nitrat Belastungen werden seit Jahren von der EU beanstandet. Aber Bauern sind unschuldig. Sie sorgen “nur” für unser Essen, nichts anderes!
Landschaftspfleger??? Wir pflegen das Land, den Biden, das Wasser, DIE NATUR!
N. G.Jetzt auch noch die Bauern verteidigen… Du isst eh alles, gell?
@N.G.
Machs doch besser!
@Sag mal Na ja, Ironie muss man erstnmak verstehen. Ist nicht jedem gegeben.
@bern Gelesen das das Grundwasser vergiftet wurde? Ich mußt nichts besser machen ich bin KEIN BAUER!
aber………………………………………….
Nitrat im Wasser kommt von Gülle in hochkonzentrierter Form. Die Felder werden zubetoniert das überlebt kein Käfer kein Schmetterling kein wurm kein Maulwurf, es wird einfach rücksichtslos drauflosgegüllt, ich weiß nicht wie weit das noch geht.
@andr
jo obbo wehe man sog zin an Baur eppas, noa woll
schoudonse los
andr@ ginau so ischs👍👍
Auswirkungen jahrzehntelanger naturbelastungen durch unsere “landschaftspfleger” , der Bauernbund wird es “zerreden” Diese umweltsünden werden auch in den Weltmeeren spürbar, auch diese werden früher oder später kippen. Dann gibt es den großen Aha Effekt.
Frsg Landschaftspfleger! Der weißt Bescheid.
I vosteah ibbohaupt et warum, san jo eh lamma Maidfeldo ba ins und wearn mit den Mittl gschritzt, warum des ols zom et meahra kontrolliert weard, und seit wende terfn Baurn mit do Gülle ban schianstn Sonnenschein af di Feldo de Mischtsuppe spritzn, zin kotzn, ibbo de hobn jo Norrnfreiheit
@sophie
im Gegensatz zu Obst wird im Maisanbau fast nichts gespritzt: nur eine einzige Spritzung im Mai, sonst nichts. Das fragliche Mittel ist eh schon verboten, also Thema beendet.
Die Lösung für St. Georgen ist einfach: Stilllegung der Quelle und zukünftig das Trinkwasser von den Pfalzner Quellen holen.
@bern und als oanzige gegenmosnohme follt den politikern lei ein das se de bauern schien bittn und betteln, das se in zukunft a bisl mehr aufpassn solln …
mehr kennen se a nit unternehmen gegen ihre stommwählerherde …
Nichts als Ärger mit unseren “Landschaftspflegern”!!
Ich gehe mal stark davon aus, dass sich gar einige Pfalzner Bauern nicht an das vorgeschriebene Verbot bestimmter Pflanzenschutzmittel gehalten haben. Bitte keine fadenscheinige Ausreden.
Der Bürgermeister kann da gar nichts fordern, da ist der Landesrat gefragt.
na, jo, do boades SVPler sein wern se ba de lobbyistn nit recht nochdrücklich “fordern” … konn i mir guat vorstellen …!
sem suachn boade schun erst a rechtferigung warum spritzn und mistn für de bauern notwendiger isch wie saubers trinkwosser für de ollgemeinheit ….
Und alles vom Land gefördert.
naja wenn es sich wirklich von der EU vor ein paar jahren verbotenes mittel handelt hat es wahrscheinlich solange gedauert, bis es ins wasser kommt.. keine ahnung wie viel und ob im maisanbau kontrolliert wird oder wurde, aber solche dinge sind auch noch in der Milch Nachweisbar… und bei verbotenen Substanzen wie Pflanzenschutzmittel kennt italien eigentlich kein pardon bei strafen