Von: luk
Bozen – Im Rahmen der internationalen Polizeioperation „Brennero Express“ hat Quästor Paolo Sartori die Schließung des Lokals „Pizza Call“ in der Drususallee angeordnet. Der Pizzeria-Betrieb wird für 30 Tage geschlossen, da Ermittlungen gezeigt haben, dass das Lokal eine zentrale Rolle in einem Netzwerk gespielt hat, das illegale Migration gefordert hat.
Die Ermittlungen, die in Zusammenarbeit zwischen der italienischen Staatspolizei und der Bundespolizei in München durchgeführt wurden, führten zur Aufdeckung eines kriminellen Rings, der aus türkischen Staatsbürgern bestand. Dieser Ring war in die illegale Schleusung von Migranten verwickelt, die über Bozen nach Deutschland und Nordeuropa transportiert werden sollten.
Das Lokal „Pizza Call“ diente laut Polizei als Unterschlupf und Zwischenstation für Migranten, die illegal nach Europa gebracht wurden. Bei einer Durchsuchung am vergangenen Mittwoch entdeckte die Polizei in den Räumlichkeiten des Lokals den 31-jährigen türkischen Staatsbürger, G.M., der in einem Zelt schlief. Er ist ebenfalls in die Schleuseraktivitäten verwickelt und bereits polizeibekannt. Die Polizei musste die Tür aufbrechen, da die Betreiber des Lokals sich weigerten, sie freiwillig zu öffnen.
Die Schließung des Lokals basiert auf Artikel 100 des Einheitstextes der öffentlichen Sicherheitsgesetze und wurde verfügt, um eine Bedrohung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu verhindern. Laut Sartori zeigten die Ermittlungen eindeutig, dass das „Pizza Call“ weiterhin als Zufluchtsort für kriminelle Organisationen hätte dienen können. Daher sei es notwendig gewesen, das Lokal umgehend zu schließen, um weitere schwerwiegende Konsequenzen zu vermeiden.
Der Betreiber des Lokals ist ebenfalls in die Ermittlungen eingebunden, wobei die Schließung des Betriebs unabhängig von seiner persönlichen Rolle erfolgte.
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9 Kommentare auf "„Pizza Call“ wegen Verbindungen zu Menschenhändlern geschlossen"
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Bei solch vielen Lokalen die hier betrieben werden, fragt man sich schon öfters, ob da alles mit rechten Dingen zu geht.
Und warum öffnen viele hier und nicht in Ihrem Heimatland?
Deine billige Meinungsmache mag ich nicht! Aus einem Grund! Weder hast du solche Lokale besucht noch kennst du sie aus der Nähe! Egal, es wird so sein, mit Grund geschlossen aber dauernd über Dunge zu reden die du weder erlebst noch siehst ist dann Propaganda!
Kennst du denn die Zustände? Persönlich?
Warum öffnen Ausländer Betriebe? Hmmmm….. warum etwa? Aus dem gleichem Grund wie einheimische? Warum, frage ich mich klingt deine Aussage ein bisschen braun?
sollte die Strafe nicht viel höher ausfallen? 30 tage schließen für Beihilfe von Schleppern?
Dies ist eine sicherheitsmassnahme des quästors aufgrund von ermittlungen. Erst wann alles abgeschlossen ist kann eine definitive lizenzentziehung vonstatten gehen, die von bürgermeister ausgeht
ab in die türkei. dort darf er hin und grüsse an erdogan
Fun Fact: Das besagte Lokal befindet sich ganz in der Nähe von Quästur und Carabinieri
30 zog zuatien für beteiligung an organisierter schlepperei?
koan wunder das man den gaunern nit herr werd bs de goggelestrofn!
de lizend gheart für ollm entzogn!
Das böse ist immer und überall hot amol ein österreichischer Sänger gesungen