Von: luk
Bozen – Quästor Giuseppe Racca hat die Zwangsschließung der Bar “Siglu Apres Ski” in St. Ulrich für sieben Tage angeordnet.
Der Grund: Das Gastlokal ist wegen einer Reihe von Vorfällen als Gefahr für die öffentliche Sicherheit eingestuft worden.
Bereits im November wurde eine Person im Zuge eines Streits schwer an einem Finger verletzt. Im Jänner gab es eine Schlägerei bei der Stühle durch die Luft geworfen wurden. Einem Kellner wurde beim Versuch, die Streithähne zu trennen, ein Zahn ausgeschlagen.
Im Februar haben die Carabinieri von St. Ulrich eine Anzeige gegen unbekannt aufgenommen, da vermutlich Besucher des „Siglu Apres Ski“ Bierflaschen auf eine darunterliegende Wohnanlage geworfen hatten.
Bereits im April 2015 gab es einen ähnlichen Vorfall, der mit einer Aufforderung des Quästors zur Installation von Videokameras und der Anstellung von Sicherheitspersonal endete. Bis heute sei dies nicht erfolgt, so die Quästur in einer Aussendung.