Von: luk
Bozen – Ein 35-jähriger Mann aus Bozen wurde am Freitag von der Staatspolizei festgenommen, nachdem er trotz eines elektronischen Überwachungsbandes seiner Ex-Partnerin weiterhin nachgestellt und sie belästigt hatte. Diese Vorfälle seien mittlerweile an der Tagesordnung, so die Quästur in einer Mitteilung.
Gegen den Mann war bereits eine einstweilige Verfügung erlassen worden, die ihm jeglichen Kontakt und Annäherungsversuche an die Frau untersagt. Doch trotz dieser Maßnahmen setzte er seine Verfolgung fort und erschien mehrfach vor dem Arbeitsplatz der Betroffenen, wodurch das elektronische Überwachungsgerät Alarm auslöste.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter eine Untersuchungshaft für den Mann, der nun im Gefängnis Bozen inhaftiert ist. Aufgrund der Schwere des Falls hat Quästor Paolo Sartori zudem ein Verfahren zur Verhängung der „Sonderüberwachung“ gegen den 35-Jährigen eingeleitet, um weitere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
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6 Kommentare auf "Quästur: Diese Vorfälle sind mittlerweile leider alltäglich"
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In Buazn isch ols lama Olltog, net la des… Raubüberfälle, Stalking, Drogn ohne Ende, Schlägereien in Schulen unter Banden, Babygangs, Typm wosn mit Messo, Beile und Kettn die Runde lafn usw ja…. Aber ja,dass es jetzt so ist, wie es ist, wundert mich eh nicht…
Glaub kaum das jeder Bozner such vir Angst in dir Hisen macht. Tun übrigens die hunderttausende Touristen auch nicht und ich als Besucher schon mal gar nicht.
Wer unbegründete Ängste hat, sich was einbildet was es so wie du es beschreibst nicht gibt soll zum Doc.
Dan hat die Überwachung nicht so viel gebracht. Ausser Spesen nichts gewesen….
wodurch das elektronische Überwachungsgerät Alarm auslöste.
Vermutlich wäre sein Stalking ohne Überwachung erfolgreicher gewesen. Maßnahmen scheinen schon zu greifen, die Frage ist vielmehr was nun und wie kann man andere abschrecken Arschlöcher zu sein?
Wie meinen? Dank der Überwachung konnten sie nachweisen, dass er sich nicht an die Auflagen gehalten hat und ihn verhaften.
Wir brauchen mehr Zivilcourage. Seien wir füreinander da und schauen auf uns. Wenn wir weiter unserer Egokultur huldigen wird es nur schlechter. Wenn wircdas wir wieder entdecken können wir irgendwann den Himmel auf Erden haben – ich glaube fest daran!