Von: luk
Bozen – Die Gemeinde Bozen hat einen skurrilen Rechtsstreit für sich entschieden.
Weil die Faschisten in den 1930-er Jahren schlampig enteignet haben, sind Teile von öffentlichen Flächen in Bozen noch in Privatbesitz.
Ein Teilstück der Romstraße gehörte deshalb immer noch den damaligen Besitzern, den Augustiner-Chorherren von Neustift.
Im Rathaus wollte man dies durch Enteignung berichtigen. Doch die Augustiner-Chorherren wehrten sich und verlangten für die 450 Quadratmeter 450.000 Euro.
Vor Gericht fiel dann die Entscheidung zugunsten der Gemeinde Bozen: Auf 22.000 Euro wurde der Enteignungspreis festgesetzt.
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