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Bozen – Ab dem Stephanstag bis zum Dreikönigstag wird es auf Südtirols Straßen und der Brennerautobahn zu erheblichen Verkehrsproblemen kommen. Grund dafür ist der Urlauberreiseverkehr, der traditionell während der Feiertage ein starkes Verkehrsaufkommen verursacht. Besonders betroffen sind die Nordspur der Autobahn sowie die Zufahrtsstraßen zu den beliebten Wintertourismusregionen.
Schon ab dem 26. Dezember rechnet die Brennerautobahngesellschaft mit ausgedehnten Staus, insbesondere in Richtung Norden. Der Verkehr dürfte sich in den folgenden Tagen weiter verdichten, wobei am Wochenende auch auf der Südspur ein hoher Andrang erwartet wird. Ähnlich kritisch wird es erneut nach Silvester und rund um den 2. Januar, wenn zahlreiche Urlauber aus Italien und anderen Ländern die Heimreise antreten.
Am 5. und 6. Januar wird insbesondere auf der Südspur ein sehr hohes Verkehrsaufkommen prognostiziert, da viele italienische Gäste aus Südtirol abreisen.
Luegbrücke bleibt Unsicherheitsfaktor
Ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor ist die Engstelle an der Luegbrücke auf der Nordtiroler Seite des Brenners. Ab dem 1. Januar wird die Autobahn an dieser Stelle voraussichtlich zweieinhalb Jahre lang in beiden Fahrtrichtungen nur einspurig befahrbar sein. Während einige Entlastungstage für das Frühjahr und den Sommer geplant sind, bleibt unklar, wie sich diese Einschränkung in der Winterreisezeit auswirken wird.
Die Prognosen lassen erahnen, dass Geduld und eine vorausschauende Planung für alle Reisenden in und durch Südtirol unerlässlich sein werden.
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