Von: luk
Bozen – In Sachen Schutzmasken aus China wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die Ende März gelieferte Schutzausrüstung für Südtirol darf vorerst nicht weiter verwendet werden.
Der Sanitätsbetrieb selbst hat die weitere Ausgabe an Material gestoppt, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Laut einem Rundschreiben des Generaldirektors Florian Zerzer soll die Ausrüstung nur in dringenden Fällen verwendet werden.
Der Grund für diesen Stopp ist ein negatives Gutachten des Arbeitsversicherungsinstituts INAIL. Unterlagen seien nur in chinesischer Sprache vorhanden gewesen und daher nicht verständlich.
Ein zweites Gutachten mit einer Übersetzung der Unterlagen wurde beantragt. Das Ergebnis steht aber noch aus.
Unabhängig davon ist man sich im Sanitätsbetrieb von der Tauglichkeit der Schutzausrüstung überzeugt.