Von: luk
Bozen – Zwar wurde das Kapuzineräffchen nie gefunden, dennoch muss sich ein Mann aus dem Sarntal nun vor Gericht verantworten. Ein Tierschützer hatte Anzeige erstattet und Zeugen wollen gesehen haben, dass der Angeklagte das Äffchen als Haustier gehalten hat.
Sowohl der Import als auch die Haltung von Primaten sind in Italien aber seit 1996 verboten.
Daher muss sich der Sarner nun einer Gerichtsverhandlung stellen.
Er hat sich zu den Vorwürfen auch nie geäußert. Doch laut dem Tagblatt Dolomiten ist der Staatsanwalt überzeugt, genügend Beweise zu haben: In den Zeugenstand gerufen sind Nachbarn, die das Tier gesehen haben wollen, aber auch Personen, denen zufolge der Mann sich mit dem Affen auf der Schulter auch in der Öffentlichkeit gezeigt haben soll.
In Gefangenschaft gehaltene Kapuzineräffchen können über 50 Jahre alt werden
