Von: mk
Bozen – Noch längst ist das volle Ausmaß der Schäden bekannt, die die heftigen Unwetter von Mitte November angerichtet haben, und noch immer laufen die Instandhaltungsarbeiten. Wie das Tagblatt Dolomiten berichtet, machen allein die Schäden an Infrastrukturen Millionen von Euro aus.
Abgesehen von den Schwierigkeiten auf der Pustertaler Bahnlinie Alle Straßen im Land sind wieder befahrbar, und mittlerweile auch die letzten Haushalte haben wieder Strom. Was bleibt, sind allerdings die Kosten.
Laut Philipp Sicher, Direktor der Abteilung Straßendienst des Landes, berichtet laut „Dolomiten“ zum jetzigen Zeitpunkt von Ausgaben in der Höhe von 1,4 Millionen Euro – „Schneeräumung und Überstunden der Mitarbeiter noch nicht mit eingerechnet.“
Diese Summe war allein für die rasche Wiederinstandsetzung der Landesstraßen nötig – und ein Ende scheint nicht in Sicht: Erst am Donnerstag hat seine Lawine auf der Jaufenpassstraße Steinschlagnetze beschädigt, während auf der Landesstraße nach Lajen talseitig eine Stützmauer abgesunken ist.
Wie hoch der Schaden durch Betriebsausfälle oder verpasste Buchungen sind, muss sich erst noch zeigen.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!