Von: luk
Bozen – Nach einer heftigen Schlägerei an der Berufsschule Luigi Einaudi in Bozen wurden drei Schüler für eine Woche suspendiert. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochmorgen, kurz vor Unterrichtsbeginn. Laut Schulleiter Franco Ramaroli war die Atmosphäre bereits in den Tagen zuvor angespannt, da es außerhalb der Schule zu Konflikten gekommen war, die sich schließlich in einem handfesten Streit entluden. Die Auseinandersetzung, die sich vor den Augen zahlreicher Schüler abspielte, wurde von sozialen Medien befeuert.
Zeugen berichten von Tritten und Schlägen zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen. Die Situation eskalierte schnell, doch glücklicherweise griffen die Lehrer umgehend ein und beendeten die Schlägerei, bevor es ernsthafte Verletzungen gab. „Es war ein schwerwiegender Vorfall, und die Schüler sind sich dessen bewusst“, erklärte Ramaroli. Ein dringender Klassenrat wurde einberufen, um über disziplinarische Maßnahmen zu entscheiden.
Neben der Suspendierung wurden die betroffenen Schüler mit zusätzlichen Aufgaben belegt, und auch die Eltern wurden aktiv einbezogen. „Wir haben intensive Gespräche mit den Familien geführt, um die Bedeutung des Dialogs zu betonen. Ich bin zuversichtlich, dass sich so etwas nicht wiederholen wird“, so der Schulleiter.
Zusätzlich zu den Schulmaßnahmen plant die Polizei verstärkte Kontrollen an den Eingängen der Schulen, insbesondere vor Unterrichtsbeginn und nach Schulschluss. Die Behörden befürchten, dass es sich um ein größeres Phänomen handeln könnte, bei dem rivalisierende Jugendgruppen auch an anderen Schulen in Bozen und Meran beteiligt sind. Einige Schüler sollen sich sogar mit Messern gebrüstet haben, berichtet die Zeitung Alto Adige. Die Polizei hat bereits einige Verdächtige identifiziert und ermittelt weiter.
Der italienische Bildungslandesrat Marco Galateo betonte, dass gegen solche Vorfälle null Toleranz herrsche. „Wir werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und überlegen, wie wir mit Erziehungsmaßnahmen gegensteuern können“, erklärte Galateo.
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15 Kommentare auf "Schlägerei an Berufsschule in Bozen: Drei Schüler suspendiert"
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Anstatt suspendieren sollten sie soziale Leistungen leisten ohne Handy Zugriff.
Suspendieren von der Schule total falsch…aktiv arbeiten wäre wohl effektiver als zu Hause dösen .
Das verstehen die Politiker nicht, da kommen nur grosse Worte oder eine Arbeitsgruppe 🤔
Haben wir Integrationsprobleme auch bei den Jugendlichen? Mit Messern in die Schule, da muss es null Tolleranz geben…
Ich hoffe dass sich die Eltern die gegen getrennte Klassen protestierten sich schon darauf freuen was ihren Schützlingen passieren könnte
bleib lei de froge ob de caotn a woch “schualfrei” schun als strofe sechn …
a johr räumliche trennung, zb. in a heim im puatertol oder obervinschgau oder-eisacktol war besser und zwor ohne geld und südttirolpass …
@Staenkerer
Im Pustertal sein ist wohl kaum eine Strafe. Aber stimmt, die Menschen dort sind keine Kriminelle, und deshalb wäre es für die Kinder wohl gut hier zu sein.
@Trixie77 natürlich isch ins pustertol kemmen koane strofe, wie übrigens im vinschgau und im eisocktol a nit!
des wor a nit so gemoant: de strof war es von anonder trennen, jeder MUAẞ in an ondere schual weiterlernen und zwor so weit wie möglich von anonder entfernt und ohne poss und geld damit de banden a in der freizeit nit so leicht wieder zommkemmen!
Null Tolleranz, so was darf nicht geduldet werden, in keiner Schule, mein Kind geht auch zur Schule, das wäre das letzte. Suspendieren hnd wenn wiederholung da ist, dann für immer von Schule ausschliessen.
dieses mal sind es aber wirklich facharbeiter, ja, zukünftige.
wenn der kuschelkurs wirkung zeigt, kommt das raus?
Da wird es im Betragen wohl eine fünf geben.
jo, sell war nit schlecht! wenn man de wichtigtuer und großspurigen möchtegerne der lächerlichkeit preißgib als de de a ehrnrunde ba kleanere obbüßen müßen und zwor an jeden in a onderer schual, (damit se sich nit wieder zommrottn kennen), wo se aloan sein hilft vieleicht! denn viele von de sein lei in der gruppe stork, alloan seind feiglinge!
Trennen find i a guate idee, vormittog schuale, nommitog ordentlich buggln mochn, dass de afnocht soffl miad sein und a rua gebm. Und olls ohne wenn und aber und kein pardon mit de riffl…
Wenn man sich die “Klientel” anschaut, die die italienische Berufsschule besucht, ist es kaum verwunderlich, dass es da mal kracht. Mehr oder weniger Gleiches gilt für die Battisti.
Eine Lösung finden, die wirklich Früchte trägt, ist schwierig und nicht von heute auf morgen machbar.
Die (as) sozialen medien unter 18 Johr verbieten, olles onder nutzt eh nix🤯
Aber nein, lieber Computer und Cloud KI und und….!
Mir hobns a no im Erwochsenenolter derlernt😵💫 so blöd wear die neue Generation net sein, dass sie mit 8 Johr schun olles drüber lernen miassn